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Darum kann man mit Chips-Futtern nicht aufhören

Darum kann man mit Chips-Futtern nicht aufhören

Blick in eine geöffnete Chips-Tüte
Foto: bluedesign – stock.adobe.com

Ein bekanntes Problem: Man öffnet die Lieblingschips und nimmt sich vor, nur eine Hand voll zu essen. Aber Einteilen kann man fast immer vergessen, denn wer kann schon knusprig und fettig widerstehen? Ein Ernährungsexperte erklärt dieses Phänomen.

Harald Seitz (52) vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): „Ein Erklärungsansatz hat mit unserer Evolution zu tun. Für Urmenschen war es oft schwierig, genug zu essen zu besorgen. Da wurde alles gegessen, was da war – der Energiegehalt konnte nicht hoch genug sein und bei Kartoffelchips ist er mit gut 500 Kilokalorien pro 100 Gramm sehr hoch.

Eine Rolle spielt auch das Mischungsverhältnis von 50 Prozent Kohlenhydraten zu 35 Prozent Fett. Im Tierversuch sprach diese Mischung das Belohnungszentrum im Gehirn besonders an.

Außerdem entscheidet nicht nur das Sättigungsgefühl darüber, wann wir aufhören zu essen. Das Auge muss die leere Chipstüte sehen, damit das Signal ,Ende der Nahrungsaufnahme‘ im Gehirn ankommt.

Ein Trick: Nicht die ganze Tüte auf den Tisch stellen, sondern nur eine kleine Schüssel.“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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