Direkt zum Inhalt wechseln
LIVE Neue Nachricht im Liveticker
Eine Hand geht noch ...

Darum kann man mit Chips-Futtern nicht aufhören

Bild konnte nicht geladen werden

Ein bekanntes Problem: Man öffnet die Lieblingschips und nimmt sich vor, nur eine Hand voll zu essen. Aber Einteilen kann man fast immer vergessen, denn wer kann schon knusprig und fettig widerstehen? Ein Ernährungsexperte erklärt dieses Phänomen.

Harald Seitz (52) vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE): „Ein Erklärungsansatz hat mit unserer Evolution zu tun. Für Urmenschen war es oft schwierig, genug zu essen zu besorgen. Da wurde alles gegessen, was da war – der Energiegehalt konnte nicht hoch genug sein und bei Kartoffelchips ist er mit gut 500 Kilokalorien pro 100 Gramm sehr hoch.

Eine Rolle spielt auch das Mischungsverhältnis von 50 Prozent Kohlenhydraten zu 35 Prozent Fett. Im Tierversuch sprach diese Mischung das Belohnungszentrum im Gehirn besonders an.

Außerdem entscheidet nicht nur das Sättigungsgefühl darüber, wann wir aufhören zu essen. Das Auge muss die leere Chipstüte sehen, damit das Signal ,Ende der Nahrungsaufnahme‘ im Gehirn ankommt.

Ein Trick: Nicht die ganze Tüte auf den Tisch stellen, sondern nur eine kleine Schüssel.“

Themen: Ernährung & Gesundheit Gesundheit & Lifestyle
Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale-Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.