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So erkennt man mit dem FAST-Test einen Schlaganfall

So erkennt man mit dem FAST-Test einen Schlaganfall

Ein herabhängender Mundwinkel beim Lächeln ist ein typisches Merkmal von einer Lähmungserscheinung – das ist eines von drei Symptomen, die man beim FAST-Test zur Schlaganfallerkennung abfragt
Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn

Ein Hirninfarkt ist immer ein Notfall. Doch wüssten Sie sofort, woran man einen Schlaganfall erkennt? Drei einfache Fragen helfen im Ernstfall – und retten womöglich ein Leben.

Bei einem Hirninfarkt ist schnelles Handeln gefragt – auch in Lockdown-Zeiten. Darum ist es wichtig, die Symptome eines Schlaganfalls zu kennen und zu erkennen.

Dabei hilft der sogenannte FAST-Test, bei dem man folgende Fragen stellt:

Hängt beim Lächeln ein Mundwinkel herab? („Face“ – Gesicht)
Können beide Arme gleichmäßig angehoben werden? („Arms“ – Arme)
Ist die Stimme verwaschen oder unklar? („Speech“ – Sprache)

Lauten eine oder mehrere der Antworten „Ja“, sollte man den Notruf 112 wählen, rät die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft.

Jede Minute zählt

Das T in FAST steht für das englische Wort „Time“, also den Zeitfaktor. Je schneller ein Schlaganfallpatient behandelt wird, umso besser sind die Überlebenschancen und umso seltener treten nach Angaben der Fachgesellschaft Langzeitschäden auf.

Neben Lähmungen und Sprachproblemen können auch Sehstörungen, Schwindel oder Kopfschmerzen auf einen Schlaganfall hindeuten.

Erhöhtes Risiko durch Corona-Infektion

Die Fachgesellschaft betont außerdem, dass eine Ansteckung mit dem Coronavirus – wie viele andere Infektionen – das Schlaganfallrisiko erhöhe. Auch das Risiko, an einem Schlaganfall zu versterben, sei bei Covid-19-Patienten höher als bei Patienten ohne die vom Coronavirus ausgelöste Erkrankung.

Menschen, die schon mal einen Hirninfarkt erlitten haben, sollten sich besonders gut vor einer Ansteckung schützen – sie zählten zur Risikogruppe für schwere Covid-19-Verläufe.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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