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Achtjähriger in Gulli entdeckt : Vermisster Junge in Oldenburg nach acht Tagen lebend gefunden

Mehr als eine Woche war Joe spurlos verschwunden. Jetzt die erlösende Nachricht: Er lebt. Dies teilte die Polizei in Oldenburg am Morgen auf Twitter mit.

Achtjähriger in Gulli entdeckt : Vermisster Junge in Oldenburg nach acht Tagen lebend gefunden

Nach Angaben der Polizei wurde der Junge in eine Klinik gebracht.Foto: Imago Images/Die Videomanufaktur/MartinxDziadek

Der vermisste Achtjährige in Oldenburg lebt. Er wurde am Samstagmorgen in einem Gulli entdeckt, teilte die Polizei auf Twitter mit: „Aktuell wird er in ein Krankenhaus gebracht und dort versorgt.“ Der geistig behinderte Junge war am vergangenen Freitag (17. Juni) zum letzten Mal gesehen worden.

Polizeisprecher Stephan Klatte erklärte gegenüber der „Bild“, der Fundort befinde sich nur rund 300 Meter vom Wohnort des Jungen entfernt. Ein Spaziergänger habe am frühen Morgen Geräusche unter einem Kanaldeckel vernommen und sofort Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste alarmiert. Der Junge sei äußerlich unverletzt. Wie er in den Kanal geraten sei, werde nun ermittelt.

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Am Donnerstag hatte die Polizei von Hinweisen gesprochen, dass Joe Opfer eines Verbrechens geworden sein könnte. Zusätzlich zu der Sonderorganisation, die die Suche organisierte, wurde eine Mordkommission gebildet.

Verschwunden war der Junge im Oldenburger Stadtteil Donnerschlee, in dem es frühere Kasernen gibt. Aber intensiv gesucht wurde auch in anderen Teilen der Universitätsstadt an der Hunte. Auch Dörfer, Seen und Wälder im angrenzenden Landkreis Ammerland wurden abgesucht.

Die Menschen in der niedersächsischen Universitätsstadt bangten um den Jungen. Viele gingen auch auf eigene Faust auf Suche – so wie drei Leute um die 30 Jahre, die am Freitag einen Spielplatz und Waldstücke in Wehnen absuchten. Der kleine Ort am Stadtrand gehört schon zu Bad Zwischenahn im Kreis Ammerland.

„Da ist ein kleines Kind, das Hilfe braucht“, sagte einer der drei. Joe sei „ein kleiner Junge aus der Nachbarschaft“, auch wenn er ihn nicht persönlich kenne. Seine Freundin und er hielten seit Tagen auch auf Radtouren morgens und abends nach dem Vermissten Ausschau.

Die Polizei hatte nach eigenen Angaben von Anfang an in alle Richtungen ermittelt: „Neben dem Vermisstenfall wurde auch ein Unglücksfall oder ein Gewaltverbrechen zu keinem Zeitpunkt ausgeschlossen.“ (Tsp, dpa, AFP)

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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