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Promi-Anwalt soll Britney Spears befreien

Promi-Anwalt soll Britney Spears befreien

Britney Spears im April 2020
Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com

Britney Spears (39) will ihr Leben zurück. Dafür hat die Sängerin nun eine große Anwaltsfirma kontaktiert, die sie von der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears (69) befreien soll. Der Anwalt ihrer Wahl heißt Mathew Rosengart – und der hat schon so einige hochkarätige Stars vertreten.

Britney kontaktierte dessen Anwaltsfirma Greenberg, Traurig, LLP. In ihrem Schreiben, das „TMZ“ vorliegt, heißt es:

„Gemäß meiner Erklärung in öffentlicher Sitzung am 23. Juni 2021, meinen Rechten und meinem Wunsch, die oben erwähnte Vormundschaft meines Vaters Jamie P. Spears zu beenden, ist es mein Wunsch, meinen eigenen Anwalt bei Greenberg, Traurig, LLP zu wählen und zu beauftragen.“

Unterzeichnet: Britney Jean Spears.

Nachdem ihr Pflichtverteidiger, Sam Ingham III., seine Arbeit vorige Woche niederlegte, macht Britney Ernst.

Britney hatte dem Pflichtverteidiger vor Gericht – indirekt – vorgeworfen, nie richtig über ihre Rechte aufgeklärt worden zu sein. Sie habe erst vor Kurzem erfahren, dass sie die Vormundschaft an sich anfechten könne.

Darauf habe Ingham die Arbeit mit Britney beendet. Ingham bestreitet die Vorwürfe vehement. Er meint: Es wurde Britney im Laufe der Jahre mehrmals gesagt – und auch viele Male offiziell vor Gericht – dass sie die Vormundschaft beenden könne.

Promi-Anwalt soll Britney Spears befreien

Sängerin Britney Spears steht seit zwölf Jahren unter der Vormundschaft ihres Vaters (Foto: picture alliance/AP Photo)

Wahrheit? Oder Verwirrungstaktik aus Eitelkeit, aus Karrieregründen? Wer weiß …

Mit ihrem neuen Anwalt, sofern dieser zusagt, wäre sie jedenfalls in besten Händen. Rosengart, der früher Bundesstaatsanwalt war, hat schon so einige Promi-Schwergewichte vertreten.

Unter anderem Schauspieler Ben Affleck (48) und seinen Bruder Casey (45), Star-Regisseur Steven Spielberg (74), Oscar-Preisträger Sean Penn (60) und Musiker Eddie Vedder (56).

Sollte Rosengart für Britney in den Ring steigen, ist nach „TMZ“-Informationen das ultimative Ziel, die rechtliche Vormundschaft komplett zu beenden. Erste Hürde: Vater Jamie soll als Vormund verschwinden.

Die Vormundschaft zu beenden, könnte allerdings ziemlich schwer werden. Britney bat das Gericht bereits, dies ohne weitere psychische und medizinische Tests zu tun.

Aus gutem Grund! Denn im Laufe der Jahre äußerten sich an die zwanzig Ärzte und Therapeuten über ihren Gesundheitszustand.

Sie urteilten, Britney habe eine ernsthafte psychische Krankheit, die ihre Sicherheit gefährden würde, wenn sie sich selbst überlassen sei. Die zuständige Richterin hatte bisher noch keine Andeutungen gemacht, wie sie die Bitte von Britney handhaben wird.

Das Problem bei ihrem Befreiungsschlag: Um einen Vertrag abzuschließen, wie etwa mit ihrem neuen Anwalt des Vertrauens, muss eigentlich Britneys rechtlicher Vormund unterschreiben – und der ist kein geringerer als ihr Vater Jamie.

Britney muss nun darauf hoffen, dass die Richterin den Anwalt zulässt.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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