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Laura Heppe (34): „Meinem Hunde-Hotel droht das Aus“

Laura Heppe (34): „Meinem Hunde-Hotel droht das Aus“

Die Betreiberin hat ein großes Herz für Vierbeiner
Foto: Ralf Günther

Rudi, Wutz, und Joker fühlen sich im Four Dogs pudelwohl. Das Hundehotel hat ein 900 Quadratmeter großes Grundstück inklusive Pool und Parcour. Genug Platz, um zu toben, während Frauchen und Herrchen arbeiten oder im Urlaub sind. Das Hundeidyll könnte aber bald ein Ende haben.

Seit 14 Jahren finden Vierbeiner im Hotel von Laura Heppe (34) ein Zuhause. Bis zu 20 Hunde werden hier täglich untergebracht. Die gelernte Tierpflegerin mietete dafür eine Gewerbeimmobilie mit Garten in Köpenick – nun muss sie womöglich raus.

Laura Heppe (34): „Meinem Hunde-Hotel droht das Aus“

Laura Heppe (34) ist verzweifelt (Foto: Ralf Günther)

Denn der Eigentümer möchte das Grundstück angeblich umbauen – so Heppes Vermutung. „Der Vermieter hat uns vor drei Jahren im Gespräch mitgeteilt, dass er uns nicht mehr auf Dauer haben möchte“, sagt die 34-Jährige. „Einen konkreten Grund hat er uns leider nicht mitgeteilt.“

Hundemama unter Druck

Damals ließ sie sich als Deal auf einen Staffelmietvertrag ein. Inzwischen zahlt Laura knapp 4000 Euro Miete im Monat. Wie lange der Mietvertrag weiterläuft, ist nicht klar.

Die Hundemama steht unter Druck, denn in letzter Zeit frage der Vermieter immer wieder, wie es mit der Objektsuche läuft. „Stell dir vor, du baust dir mit Kraft, Liebe und Geduld einen Lebenstraum auf, und jeden Tag hast du Angst davor, eine Kündigung zu bekommen“, sagt sie.

Laura Heppe (34): „Meinem Hunde-Hotel droht das Aus“

Mit viel Liebe baute sie das Hundehotel in Adlershof auf (Foto: Ralf Günther)

30.000 Euro hat die Berlinerin in den Umbau der jetzigen Anlage gesteckt und würde diese am liebsten kaufen. Das sei jedoch nicht möglich. Deswegen sucht sie eine neue Immobilie mit Garten ab 800 qm.

„Irgendwo anders müsste ich nochmal komplett bei null anfangen“

Um ihre Stammkunden nicht zu verlieren, soll es ein Objekt in Köpenick, Grünau, Bohnsdorf, Schönefeld, Waltersdorf oder Eichwalde sein. „Viele Kunden sind extra in die Nähe meines Hotels gezogen, um ihre Hunde hier täglich abzugeben“, sagt sie. „Irgendwo anders müsste ich nochmal komplett bei null anfangen.“

Sie hofft nun auf ein Happy End für sich und die Hunde.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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