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Förderung: Stiftung gibt mehr Geld für Naturschutzprojekte

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Förderung: Stiftung gibt mehr Geld für Naturschutzprojekte

Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. Donnerstag, 16.11.2023, 09:10 Der Naturschutz steht in Brandenburg immer mehr in den Fokus. Kommunen, Vereine, Landwirtschaftsbetriebe erhalten jetzt für Projekte mehr Fördermittel von einer Stiftung.

Lebensräume von Amphibien und Biotope erhalten, Vögel und Insekten schützen: Brandenburger Landkreise können bei der Umsetzung von Projekten zum Schutz der Natur mit mehr Unterstützung rechnen. Der Rat der Stiftung Naturschutzfonds hat auf seiner Herbstsitzung Fördermittel in Höhe von mehr als 2,6 Millionen Euro bewilligt. Das teilte das Umweltministerium am Donnerstag mit. Sieben große Naturschutzprojekte in fünf Landkreisen werden damit gefördert.

Insgesamt hat die Stiftung seit Jahresbeginn den Angaben nach bereits rund 13 Millionen Euro für den Naturschutz im Land bereitgestellt – so viel wie noch nie zuvor in einem Jahr.

So hat der Stiftungsrat mehr als eine Million Euro für Hecken- und Gehölzpflanzungen in Wusterhausen (Ostprignitz-Ruppin), Groß Pankow (Prignitz) sowie im Perleberger Ortsteil Rosenhagen (Prignitz) bereitgestellt. Zwei Landwirtschaftsbetriebe, die evangelische Kirchengemeinde und eine Privatperson können nun insgesamt acht Kilometer Hecke und zwei große Gehölzinseln pflanzen. Hecken bieten unter anderem Vögeln und Insekten Lebens- und Rückzugsraum, vernetzen Biotope und verhindern als Windschutz Bodenabtrag auf den Äckern.

Zum Schutz der Lebensräume von besonders gefährdeten Amphibienarten wie der Rotbauchunke, der Kreuz- oder Wechselkröte und dem selten gewordenen Moorfrosch werden zwei kommunale Naturschutzprojekte mit insgesamt rund 850.000 Euro von der Stiftung ermöglicht. Das Amt Dahme/ Mark kann damit ein verlandetes Kleingewässer am Ortsrand von Hohengörsdorf in der Gemeinde Niederer Fläming (Teltow-Fläming) renaturieren. In der Gemeinde Reichenow-Möglin südlich von Wriezen (Landkreis Märkisch-Oderland) wird als Projekt des Amtes Barnim-Oderbruch ein verlandeter Tümpel aufgewertet.

Eine Quelle: www.focus.de

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