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Eisbären-Kapitän: Rückkehr der Fans «ist ein Highlight»

Kapitän Frank Hördler freut sich in diesem Jahr ganz besonders auf den Ligastart der Eisbären Berlin. Nachdem die Hauptstädter in der vergangenen Saison ihren achten Meistertitel in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) vor leeren Rängen feiern mussten, dürfen sie nun wieder vor ihren Fans antreten. «Das ist nicht nur ein extra Anreiz, das ist ein Highlight», sagte der 36 Jahre alte Verteidiger am Mittwoch in einer Pressekonferenz.

Eisbären-Kapitän: Rückkehr der Fans «ist ein Highlight»

© dpa

Stephane Richer, Sportdirektor der Eisbären Berlin.

Im Rahmen des geltenden Hygienekonzepts dürfen bis zu 6450 Zuschauer in der Arena am Ostbahnhof dabei sein, wenn die Berliner im Auftaktspiel am Donnerstagabend den EHC Red Bull München empfangen (19.30 Uhr/Sport1 und Magentasport). Dabei gelten die 3G-Richtlinien: Die Besucher müssen also entweder einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen, nachweislich von einer Erkrankung genesen oder vollständig geimpft sein.

Sportdirektor Stéphane Richer sieht in den Oberbayern einen der stärksten Rivalen der Eisbären: «Unser Ziel ist es, wieder Meister zu werden, aber die Konkurrenz wird sehr hart», sagte er. «Es ist kein Geheimnis, dass Mannheim und München im Sommer viel in die Mannschaften investiert haben.» So erwartet Cheftrainer Serge Aubin gleich zum Auftakt einen «guten Test» für sein Team: «München ist eine sehr starke Mannschaft. Man muss ihnen Respekt zollen, sie spielen seit vielen Jahren denselben Stil und sind sehr aggressiv.»

Obwohl die Hauptstädter in der Champions Hockey League (CHL) zuletzt nur phasenweise überzeugen konnten und ihre ersten vier Gruppenspiele allesamt verloren, ist Aubin überzeugt, dass seine Mannschaft stark genug besetzt ist, um den DEL-Titel zu verteidigen. «Ich bin sehr zufrieden mit unserem Kader», sagte der Kanadier. Seiner Ansicht nach verfügten die Berliner über «das wahrscheinlich beste Torhüterduo der Liga», seien durch die Neuzugänge in der Defensive robuster geworden und im Angriff «sehr dynamisch und ausgeglichen besetzt».

Zudem plagen den Trainer derzeit keine großen Personalprobleme: Lediglich Neuzugang Yannick Veilleux ist nach wie vor angeschlagen und muss pausieren, ansonsten sind alle Profis am Freitag einsatzfähig. So wird Angreifer Parker Tuomie nach seiner Dopingsperre ins Team zurückkehren: «Er hat hart im Training gearbeitet und ist bereit loszulegen», sagte Aubin. «Wir brauchen seine Energie. Er wird auf dem Flügel in einer unserer ersten drei Angriffsreihen spielen.»

Weitere Einzelheiten der Aufstellung mochte der Coach nicht preisgeben: «Ich habe Pläne im Kopf, aber die endgültige Entscheidung wird erst am Spieltag fallen», sagte er.

Eine Quelle: www.berlin.de

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