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Die Impfregelung in den Arztpraxen sorgt für Unmut, Unverständnis und Wut

Die Impfregelung in den Arztpraxen sorgt für Unmut, Unverständnis und Wut

B.Z.-Redakteur Andreas Vollbrechtshausen befürchtet, dass der nächste „Berliner Impfskandal“ für weitere Wut sorgen wird
Foto: picture alliance/dpa/Ralf Günther

Nächste Folge in der Serie „Berliner Impfskandal“. Ab Donnerstag darf in 150 Modellpraxen geimpft werden. Aber nur Stammpatienten, also chronisch Kranke. Ganze 60 Hausarztpraxen können ebenso beginnen. Die anderen müssen sich bis zum 19. April gedulden. Das erzeugt bei vielen Unmut, Unverständnis und Wut.

Und auch mit den Schnelltests hapert es in verschiedenen Test-Zentren. Der Knackpunkt: Termine müssen online gebucht werden. Es gibt aber immer noch Berliner, die weder über einen Internetzugang noch über ein Smartphone verfügen.

Klar, bei der Gruppe handelt es sich meist um Ältere, die mit moderner Technik nicht umgehen können. Doch auch ihnen muss möglich gemacht werden, sich um ihre Gesundheit zu kümmern.

Eine winzige Besserung gibt es immerhin im Einzelhandel. Seit Dienstag dürfen Kunden wieder in Geschäften stöbern – und einkaufen. Zeitlich beschränkt, aber immerhin.

Vom wahren Shoppingvergnügen sind wir aber noch Lichtjahre entfernt. Das macht auch Nils Busch-Petersen vom Handelsverband wütend. Ordentliche Umsätze lassen sich so jedenfalls nicht erzielen. Ladenbesitzer sind inzwischen bescheiden geworden. Sie freuen sich, dass sie überhaupt mal wieder Kunden in ihren Geschäften begrüßen dürfen.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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