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Berlin vor 11. Titel: «Friedrichshafen wird es schwer haben»

Noch ein Sieg fehlt den BR Volleys. In der Finalserie um die deutsche Volleyball-Meisterschaft führen die Berliner Männer mit 2:0, mit einem weiteren Erfolg am Donnerstag (18.00 Uhr/Sport1) beim VfB Friedrichshafen wäre der neue Triumph für den Hauptstadtclub besiegelt. Doch Manager Kaweh Niroomand warnte: Nachlassen «kann ins Auge gehen». Sollte Friedrichshafen das Heimspiel gewinnen, käme es am Sonntag in Berlin zur vierten Partie.

Berlin vor 11. Titel: «Friedrichshafen wird es schwer haben»

© dpa

Berlins Samuel Tuia, Julian Zenger, Benjamin Patch, Sergey Grankin und Anton Brehme jubeln.

Auf eine Zuspitzung will es Volleys-Chefcoach Cedric Enard nicht ankommen lassen: «Ich will nicht hören, dass wir jetzt drei Spiele Zeit haben, uns diesen Titel zu holen. Wir wollen es am Donnerstag packen.» Auch Niroomand mahnte trotz der guten Ausgangsposition: «Uns muss trotzdem immer bewusst sein, dass wir einen starken und sehr gefährlichen Gegner vor uns haben, der nichts mehr zu verlieren hat.»

Seit 2013 machen die BR Volleys und Friedrichshafen in den Endspielen die nationale Meisterschaft unter sich aus. In den sieben Finalserien seither waren die Berliner sechs Mal erfolgreich, nur 2015 gewann Friedrichshafen.

Volleys-Kapitän Sergej Grankin ist vom erneuten Titelgewinn überzeugt, nachdem in der vergangenen Saison wegen der Corona-Auswirkungen die Saison ohne Meisterschafts-Entscheidung abgebrochen worden war. «Wir haben zu Hause wirklich gut gespielt. Wenn wir das auswärts noch einmal schaffen, wird es der VfB schwer haben gegen uns», betonte der russische Zuspieler.

Friedrichshafen, mit 13 Titeln noch immer deutscher Rekordmeister, steht mit dem Rücken zur Wand. «Das Gute ist aber, dass es von der Wand ja nur noch in eine Richtung gehen kann – nach vorn», sagte VfB-Trainer Michael Warm und kündigte den Berliner einen großen Fight an: «Wir werden kämpfen bis zum Umfallen. Das Ding ist definitiv noch nicht vorbei.»

Eine Quelle: www.berlin.de

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