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Interaktives Vorlesen: Warum Kinder besser mitmachen sollen

Interaktives Vorlesen: Warum Kinder besser mitmachen sollen

Beim interaktiven Vorlesen und Mitmachen lernen Kinder unbekannte Wörter und Zusammenhänge besser
Foto: picture alliance / dpa-tmn

Vorlesen macht Groß und Klein Spaß. Ob klassisches gedrucktes Buch oder E-Book: Am besten dabei ist, die Kinder miteinzubeziehen. So geht interaktives Vorlesen.

Mehr als einfach nur Zuhören: Kinder machen beim Vorlesen gerne mit und lernen dabei spielerisch die Welt verstehen. Für Eltern heißt das, beim Vorlesen von Bilderbüchern ruhig die ein oder andere Frage an das Kind zu richten, erklärt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Und auch die Kinder selbst sollen sich trauen, immer wieder nachzufragen. Pausen können dabei eine kreative Wirkung haben.

Wer beim Vorlesen auf die Bilder zeigt und die Geschichte kommentiert, macht Zusammenhänge klar. Neue oder unbekannte Wörter sollten Eltern den Kleinen erklären. Gesagtes zu wiederholen oder ein Bezug zu bekannten Dingen und Ereignissen erleichtern das Verständnis.

„Noch mal!“ – Kinder hören die gleichen Geschichten gerne immer wieder. Ein Buch mehrmals zu lesen, verfestigt den Wortschatz. Außerdem begreifen Kindern auf diese Weise leichter, was sie vorher noch nicht erfasst haben. Und über vertraute Inhalte können sich Eltern mit ihrem Kind gut austauschen.

Besser als E-Books eignen sich übrigens laut dem Verband gedruckte Bücher zum Vorlesen.

Töne und Animationen auf einem mobilen Gerät lenken sowohl Eltern als auch Kinder in der Regel eher ab und beeinträchtigen so das Verständnis. 

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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