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Coronavirus in Berlin : Booster nach drei Monaten auch für Zwölf- bis 18-Jährige möglich

Union Berlin würde „selbstverständlich“ auch nur vor 3000 Zuschauern spielen + Giffey fordert „Durchboostern der kritischen Infrastruktur“ + Der Corona-Blog.

Coronavirus in Berlin : Booster nach drei Monaten auch für Zwölf- bis 18-Jährige möglich

Ulrike Gote (Bündnis 90/Die Grünen, l), Berliner Senatorin für Gesundheit und Wissenschaft, spricht nach einem Besuch im…Foto: Christophe Gateau/dpa

In Berlin können laut der neuen Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) seit Mittwoch auch Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren bereits nach drei Monaten eine Booster-Impfung gegen Corona erhalten. (Mehr dazu unten im Newsblog.)

Weitere Corona-Nachrichten:

  • Großveranstaltungen: 1. FC Union Berlin würde „selbstverständlich“ auch nur vor 3000 Zuschauern spielen.
  • Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey will Beschäftigte der kritischen Infrastruktur weiter boostern lassen – und erwägt bei zu hohen Infektionszahlen Quarantäneverkürzungen.
  • Für Grundimmunisierung oder Booster: Hier gibt es Impfungen ohne Termin in Berlin.
  • Mehr Service: Wie gut wirkt meine Corona-Impfung noch, wann brauche ich den Booster? Die Antwort gibt der Tagesspiegel-Impfschutzrechner.
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Coronavirus in Berlin : Booster nach drei Monaten auch für Zwölf- bis 18-Jährige möglich

Gesundheitssenatorin Gote: Booster nach drei Monaten auch für Zwölf- bis 18-Jährige 

In Berlin können laut der neuen Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) seit Mittwoch auch Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren bereits nach drei Monaten eine Booster-Impfung gegen Corona erhalten. „Das ist jetzt möglich geworden, und das werden wir hier in Berlin natürlich jetzt auch so schnell wie möglich umsetzen“, sagte Gote am Mittwoch bei einem Besuch im Impfzentrum im ICC-Kongresszentrum. Bislang gab es diese Möglichkeit nur für Erwachsene. Bereits am Montag hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Bundesländer in einem Schreiben auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht. (dpa)
 
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Regierende Bürgermeisterin Giffey fordert „Durchboostern der kritischen Infrastruktur“

Der Berliner Senat setzt beim Schutz der kritischen Infrastruktur in der Corona-Krise vor allem auf rasche und flächendeckende Booster-Impfungen für die dortigen Beschäftigten. „Das oberste Ziel ist jetzt, dass wir das Durchboostern der kritischen Infrastruktur erreichen“, sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Mittwoch bei einem Besuch des Impfzentrums im ICC-Kongresszentrum. Die Krankenversorgung, Rettungsdienste oder Polizei – solche Dienste müssten unbedingt aufrechterhalten bleiben.
Berlin könne mit einem Krankenstand von bis zu 30 Prozent in solchen Berufen umgehen, betonte Giffey. Sollte er darüber hinausgehen, müsse man überlegen, Quarantänezeiten für Beschäftigte in der kritischen Infrastruktur entsprechend zu verkürzen. Darüber sei auch in einer Sitzung des Krisenstabs der Senatsverwaltung für Gesundheit gesprochen worden, an der sie am heutigen Mittwoch teilgenommen habe, sagte Giffey. Das Robert Koch-Institut müsse die Quarantäneregeln anpassen. Der Senat würde entsprechende Änderungen dann schnell übernehmen.
Berlin strebt bis Ende Januar eine Quote bei Erstimpfungen von 80 Prozent an. Derzeit liegt sie laut dem aktuellen Lagebericht des Senats bei knapp 75 Prozent.
An dem Besuch der Impfstation im ICC nahm auch die neue Berliner Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) teil. Sie verteidigte die Arbeit der Bezirke, die während der Feiertage häufig keine aktuellen Infektionszahlen an den Senat übermittelt hatten. Auch für die Zeit um den Jahreswechsel geht der Senat von einer „geringeren Test- und Meldeaktivität“ aus. Die aktuellen Fallzahlen „haben somit eine begrenzte Aussagekraft“. (dpa)

Union Berlin will gegebenenfalls vor 3000 Fans spielen

Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin würde seinen Heimauftakt im neuen Jahr auch vor nur 3000 Zuschauerinnen und Zuschauern bestreiten. Laut der aktuell gültigen Corona- Schutzverordnung in der Hauptstadt wären so viele Personen im Stadion An der Alten Försterei unter 2G-plus-Bedingungen plus FFP2-Maske erlaubt. „Wenn wir 3000 reinlassen dürfen, lassen wir 3000 rein“, betonte Unions Mediendirektor Christian Arbeit am Mittwoch, das sei „selbstverständlich“.

Allerdings wird die erste Bundesliga-Partie im Jahr 2022 in Köpenick erst am 15. Januar angepfiffen, Gegner wird die TSG 1899 Hoffenheim sein. Eine Woche vorher beginnt der zweite Saisonabschnitt für die Eisernen auswärts gegen Bayer 04 Leverkusen.
Ob es beim ersten Heimspiel des Tabellensiebten aus Berlin wirklich zu einer begrenzten Zahl von Fans oder doch womöglich einer Geisterkulisse kommt, vermochte Arbeit nicht einzuschätzen. „Es fällt uns allen recht schwer, eine Prognose zu machen, wann welche Regelung gelten könnte“, sagte er. (dpa)

Mehr Corona-Patienten auf Intensivstationen in Brandenburg

In den Brandenburger Krankenhäusern ist die Zahl der Patientinnen und Patienten mit Covid-19 auf Intensivstation wieder gestiegen. Derzeit würden 185 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung intensivmedizinisch behandelt, teilte das Gesundheitsministerium am Mittwoch in Potsdam mit. Vor einer Woche waren 178 Patienten landesweit auf Intensivstationen. Insgesamt sind derzeit 728 Menschen mit Covid-19 im Krankenhaus, vor einer Woche 885.

Der Anteil der Belegung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg auf 25,1 Prozent. Hierbei ist die Brandenburger Warnampel ebenso weiter auf Rot wie bei der Sieben-Tage-Inzidenz. Die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Menschen in sieben Tagen nahm leicht auf 363,8 ab, vor einer Woche war der Wert noch bei 552,3. Die höchste regionale Sieben-Tage-Inzidenz hat Cottbus mit 828,8. Auf Gelb ist die Warnampel weiter bei der Inzidenz neuer Covid-19-Krankenhauspatienten pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen, der Wert stieg wieder etwas auf 3,3.
Die Gesundheitsämter in Brandenburg meldeten innerhalb eines Tages 2112 neue Fälle, aus Brandenburg/Havel gab es keine neuen Daten.
Das Robert Koch-Institut weist darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Deshalb könnten die offiziell ausgewiesenen Fallzahlen nur ein unvollständiges Bild der Corona-Lage in Deutschland zeigen. (dpa)

Kinderimpfzentrum eröffnet in Lichtenberger Ikea

Seit Mittwoch, 11 Uhr, gibt es für Berliner:innen zwischen fünf und elf Jahren eine weitere Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Im Ikea in Lichtenberg, Landsberger Allee 364, wurde dort ein Impfzentrum speziell für Kinder eröffnet. Verabreicht wird der Kinderimpfstoff der Firma Biontech.
Wie das Bezirksamt Lichtenberg mitteilte, sollen Kinder sich in der Filiale ab sofort von Montag bis Samstag jeweils zwischen elf und 18.30 Uhr impfen lassen können. Voraussetzung ist die Begleitung einer oder eines Erziehungsberechtigten – und eine vorherige Terminbuchung über Doctolib oder die Berliner Impfhotline (030 9028 2200). Das Impfzentrum befindet sich im Erdgeschoss des Einrichtungshauses und wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Gesundheit durch die Johanniter-Unfall-Hilfe betrieben. Streit wegen der Kinderimpfung : Wie ist die rechtliche Situation, wenn getrennte Eltern sich nicht einigen können? Soll die Tochter oder der Sohn geimpft werden? Das gilt, wenn getrennt lebende Eltern sich an dieser Frage zerstreiten. tagesspiegel

Hygienebeirat für Schulen tritt außerplanmäßig zusammen

Zu einer außerplanmäßigen Sitzung kommt am Donnerstag der Hygienebeirat der Senatsverwaltung für Bildung zusammen, wie der Sprecher der Bildungsverwaltung, Martin Klesmann, auf Anfrage des Tagesspiegels bestätigte.
Die neue Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse wolle diese Institution ihrer Vorgängerin Sandra Scheeres (beide SPD) beibehalten. Auch die Zusammensetzung mit Landeselternsprecher Norman Heise, Reinickendorfs Amtsarzt Patrick Larscheid sowie Charité- und Schulvertretern bleibt dem Vernehmen nach im Wesentlichen gleich.
Das Gremium berät Busse, gibt also nur Empfehlungen. Die Frage, ob die Präsenzpflicht an den Schulen aufgehoben wird, dürfte am Donnerstag Thema werden, wenn es nach Norman Heise geht. Er sagte dem Tagesspiegel, dass die Elternschaft diese Frage im Beirat diskutieren möchte. Wie berichtet hatte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Dienstag für eine Beibehaltung der Präsenzpflicht plädiert, „solange es irgend geht“. Die Ferien enden am Montag.
Bereits in der Vorwoche wurde entschieden, dass es wegen der neuen Virusvariante Omikron in der ersten Schulwoche tägliche Corona-Tests in der Schule geben soll. Nach Informationen des Tagesspiegels ist Omikron bereits vor den Ferien an einer Reinickendorfer Grundschule bei mehreren Schulangehörigen nachgewiesen worden. Susanne Vieth-Entus

Corona-Inzidenz in Berlin auf unverändertem Niveau

Die Corona-Inzidenz in Berlin hat sich im Vergleich zum Vortag kaum verändert. Nach den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom frühen Mittwochmorgen lag sie bei 265,6, am Dienstag bei 263,1. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen gemeldet wurden. In den vergangenen Wochen war die Tendenz deutlich rückläufig.
Das RKI wies wie schon in den Vortagen darauf hin, dass zum Jahreswechsel von einer geringeren Zahl an Tests und gemeldeten Fällen auszugehen ist. Dadurch könnten die Daten nur „ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage“ ergeben.

In Berlin wurden dem RKI zufolge zwischen Dienstag und Mittwoch 2652 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie stieg damit berlinweit auf 325.812. Die Statistik verzeichnet sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Die Zahl der Berlinerinnen und Berliner, die seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus gestorben sind, ist damit auf 4002 gestiegen.
Nach dem offiziellen Lagebericht des Senats vom Mittwoch ist rund jedes fünfte Berliner Intensivbett durch Corona-Patienten belegt. Die Quote lag bei 19,7 Prozent. Im Schnitt 3,2 von 100.000 Menschen kamen innerhalb von sieben Tagen im Zusammenhang mit einer Covid-Infektion ins Krankenhaus. Allerdings gab es auch im Lagebericht erneut den Hinweis auf derzeit geringere Tests und Meldezahlen. (dpa)

Vier Millionen Impfungen nach einem Jahr: Brandenburg hat zweitniedrigste Impfquote bundesweit

Nach einem Jahr sind in Brandenburg etwas mehr als vier Millionen Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht worden. Rund 1,6 Millionen Brandenburgerinnen und Brandenburger sind bis zu zweimal geimpft, das entspricht einem Anteil von 64,3 Prozent, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit. 
Das ist die zweitniedrigste Impfquote bundesweit, nur in Sachsen liegt sie mit 60,2 Prozent noch darunter. Bundesweit sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts im Durchschnitt 70,9 Prozent der Bevölkerung geimpft. Eine Booster-Impfung haben in Brandenburg rund 784.000 Menschen erhalten, das ist ein Anteil von 31 Prozent, Hamburg und Sachsen liegen noch darunter, bundesweit sind es im Schnitt 36,6 Prozent.

Am 27. Dezember vorigen Jahres begannen in Brandenburg die Corona-Impfungen. Eine damals 87-jährige Frau in einem Seniorenheim in Großräschen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz war die erste, die einen solchen Piks bekam.Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) ruft die über 60-Jährigen per Brief zu Auffrischungsimpfungen auf. Die ersten 100.000 Briefe würden in dieser Woche versandt, die weiteren sollten in den kommenden zwei Wochen folgen. Je älter Menschen seien, umso schneller gehe der Immunschutz zurück. 
Bei vielen über 60-Jährigen liege die zweite Impfung länger als sechs Monate zurück, teilte Nonnemacher am Dienstag mit. „Mit der rasanten Verbreitung der neuen Omikron-Variante ist die Auffrischungsimpfung jetzt sogar noch wichtiger.“ Die Briefe gingen auch an Menschen über 60 mit Booster-Impfung, weil die Adressen der Geimpften nicht vorlägen.(dpa)

Weniger neue Krankenhauspatienten in Brandenburg mit Covid-19  

Die Zahl neuer Patientinnen und Patienten mit Corona in Brandenburger Krankenhäusern geht weiter zurück. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz pro 100.000 Menschen in sieben Tagen lag am Dienstag bei 3,2, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Vor einer Woche war der Wert mit 6,9 noch mehr als doppelt so hoch. Er gibt die Belastung der Kliniken mit neuen Patienten an, die an Covid-19 erkrankt sind und gilt als Indikator für die Entwicklung der nächsten Tage. Hierbei ist die Warnampel in Brandenburg auf Gelb.

Die Warnampel zeigt jedoch weiter Rot bei der Sieben-Tage-Inzidenz und der Belegung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten. Die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Menschen in sieben Tagen sank trotz Nachmeldungen neuer Fälle weiter auf 384,9. Vor einer Woche lag der landesweite Wert noch bei 569,7. Am höchsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Cottbus mit 812,6. Der Anteil der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg wieder leicht im Vergleich zum Montag auf 23,7 Prozent. Der Wert lag vor einer Woche aber noch bei 26,1 Prozent.
Das Robert Koch-Institut weist darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Deshalb könnten die offiziell ausgewiesenen Fallzahlen nur ein unvollständiges Bild der Corona-Lage in Deutschland zeigen.
Wegen Nachmeldungen einiger Landkreise und kreisfreien Städte nach Weihnachten kamen innerhalb eines Tages 1320 neue Corona-Ansteckungen hinzu. Seit Montag gelten schärfere Beschränkungen. Nur bis zu zehn Geimpfte und Genesene dürfen sich drinnen oder draußen privat treffen. Wenn jemand ohne Impfung dabei ist, dürfen zum eigenen Haushalt nur bis zu zwei Menschen eines anderen Haushalts hinzukommen, Kinder unter 14 Jahren ausgenommen. Die übrigen Regeln – etwa 2G für den Einzelhandel, Theater und Kinos – gelten weiter. (dpa)

Corona-Inzidenz schwankt in Berlin – Daten bleiben unvollständig  

Auf der Grundlage weiterhin unvollständiger Daten schwankt die Corona-Inzidenz in Berlin deutlich. Nach einem Anstieg zum Wochenbeginn ist der Wert am Dienstag laut den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) wieder gesunken. Die Inzidenz lag demnach bei 263,1. Am Montag waren es 278,2, am Sonntag 267,9. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen gemeldet wurden. In den vergangenen Wochen war die Tendenz wieder deutlich rückläufig.

Allerdings wies das RKI auch am Dienstag darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen sei. Die ausgewiesenen Daten könnten deswegen nur „ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage“ ergeben.
Ähnlich äußert sich auch weiterhin der Berliner Senat. Wie viele der zwölf Berliner Bezirke überhaupt Daten übermittelt haben, war am frühen Dienstagmorgen noch unklar. Am Montag waren es lediglich drei. „Die dargestellten Fallzahlen haben somit eine begrenzte Aussagekraft“, heißt es auf der Internetseite zum Lagebericht des Senats.
Laut RKI sind in der Hauptstadt zwischen Montag und Dienstag 2457 neue Fälle registriert worden. Insgesamt gibt es damit 323.160 registrierte Infektionen seit Beginn der Pandemie in Berlin. Es gab zudem fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Die Zahl der Berlinerinnen und Berliner, die seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus gestorben sind, beträgt damit 3996. (dpa)

Kinderimpfaktion im Festsaal des Roten Rathauses geht weiter

Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) will mehr Kinder und Jugendliche in Schulen gegen das Coronavirus impfen lassen. Corona-Impfangebote sollten kindgerecht erfolgen, sagte sie im Tagesspiegel-Interview. In Berlin startete eine Impfaktion Mitte Dezember im Naturkundemuseum. 

Über die Feiertage verzeichneten die Impfzentren in Berlin einen starken Andrang. Allein im Impfzentrum Tegel gab es mehr als 3000 Impftermine am zweiten Weihnachtsfeiertag. Die Kapazitäten einschließlich der „Walk-In-Gäste“ liegen dort bei bis zu 4600 Impfungen pro Tag. Im ICC werden pro Tag rund 1800 Impfungen erwartet. Termine für die Erst- oder/und Zweitimpfung und einen Booster (die Zweitimpfung muss mindestens drei Monate zurückliegen) für die drei Impfzentren Messe, Tegel und ICC sind online unter doctolib.de zu buchen

Vielleicht wollen die Eltern mit ihren fünf- bis elfjährigen Kindern auch einmal das Rote Rathaus besuchen. Seit dem 23. Dezember bietet die Senatskanzlei im Festsaal für die Kinder Impftermine an. Für Montag bis Donnerstag können laut Presseamt noch Termine gebucht werden unter:  www.doctolib.de

 

 

 

Mehr als 100 Omikron-Fälle in Brandenburg  Die Zahl bestätigter Fälle der Omikron-Variante des Coronavirus ist in Brandenburg auf über 100 gestiegen. Landesweit seien 107 Fälle nachgewiesen worden, teilte das Gesundheitsministerium am Montag in Potsdam mit. Damit hat sich die Zahl der Fälle seit Donnerstag – also innerhalb von vier Tagen – etwa verdoppelt.
Die Omikron-Variante wurde nach den Zahlen vom Montag in zehn Kreisen und zwei Städten nachgewiesen. Allein 29 Mal wurde sie dem Ministerium zufolge im Havelland registriert, 22 Mal in Potsdam und 15 Mal im Landkreis Märkisch-Oderland. In Cottbus und Frankfurt (Oder) sowie in den Kreisen Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Prignitz und Spree-Neiße wurden noch keine Fälle nachgewiesen.
Das RKI weist darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Deshalb könnten die offiziell ausgewiesenen Fallzahlen nur ein unvollständiges Bild der Corona-Lage in Deutschland zeigen. (dpa)

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt in Brandenburg unter 400  

Die Sieben-Tage-Inzidenz der gemeldeten neuen Corona-Ansteckungen ist in Brandenburg unter die Marke von 400 gesunken. Sie ging am Montag auf 391,7 zurück, wie das Robert Koch-Institut (RKI) meldete. Die Warnampel in Brandenburg ist weiter zweimal auf Rot: neben der Zahl neuer Corona-Infektionen auch beim Anteil der Intensivbetten mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten, der im Vergleich zum Sonntag leicht auf 23,2 Prozent zurückging. Die Zahl neuer Krankenhauspatienten mit Covid-19 je 100.000 Einwohner in einer Woche sank leicht auf 4,4, die Warnampel zeigt hierbei Gelb.

Das RKI weist darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist. Deshalb könnten die offiziell ausgewiesenen Fallzahlen nur ein unvollständiges Bild der Corona-Lage in Deutschland zeigen. Aus drei Städten und vier Kreisen in Brandenburg lagen am Montag keine neuen Daten vor.
Rund 30 Prozent der Brandenburgerinnen und Brandenburger haben eine Corona-Auffrischungsimpfung, wie aus Zahlen des RKI hervorgeht. Bis zu zwei Impfungen haben 64,2 Prozent der Bevölkerung. Bundesweit liegt die Impfquote deutlich höher – für die Booster-Impfung bei 36 Prozent und für bis zu zwei Impfungen bei 70,8 Prozent.
Seit Montag sind schärfere Beschränkungen gegen das Coronavirus in Kraft: Nur bis zu zehn Geimpfte und Genesene dürfen sich privat treffen – ob draußen oder drinnen. Wenn mindestens ein Ungeimpfter dabei ist, dürfen nur bis zu zwei Menschen eines anderen Haushalts hinzukommen, Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt. (dpa)

Corona-Inzidenz in Berlin wieder gestiegen – Daten unvollständig  

Auf Basis weiterhin unvollständiger Daten ist die Corona-Inzidenz in Berlin zunächst wieder gestiegen. Laut den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) lag der Wert am Montag bei 278,2. Am Vortag waren es noch 267,9. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen gemeldet wurden. Zuletzt war die Tendenz wieder deutlich rückläufig.

Allerdings wiesen sowohl das RKI als auch der Berliner Senat ausdrücklich darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen sei. Die ausgewiesenen Daten könnten deswegen nur „ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage“ ergeben.
Von den zwölf Berliner Bezirken hatten am Montag nur drei überhaupt Infektionszahlen übermittelt. Über die Feiertage war die Datenlage ähnlich dünn. „Die dargestellten Fallzahlen haben somit eine begrenzte Aussagekraft“, hieß es auch am Montag.
Demnach waren in den Bezirken Neukölln, Reinickendorf und Spandau zwischen Sonntag und Montag 646 neue Infektionen registriert worden, der Großteil davon in Neukölln. Für alle anderen Bezirke lagen keine Meldungen vor. Insgesamt gibt es damit 320.692 registrierte Infektionen seit Beginn der Pandemie in Berlin. Es gab zudem drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Die Zahl der Berlinerinnen und Berliner, die seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus gestorben sind, beträgt damit 3991. (dpa)

Brandenburgs Innenminister ist gegen Impfpflicht – „noch viele Impfwillige“

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) hat sich gegen eine Corona-Impfpflicht ausgesprochen und setzt darauf, dass sich noch viele Menschen freiwillig impfen lassen. „Ich halte die Impfpflicht-Debatte für fahrlässig. Weil sie nicht die erhofften Effekte bringt und weil sie derzeit nicht unser Thema sein kann“, sagte der Minister der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ (MAZ/Montag) „Wir müssen dafür sorgen, dass genügend Impfstoff da ist und wir die Menschen zum Impfen bekommen.“

Er befürchte zudem, dass eine Impfpflicht die gesellschaftliche Debatte noch stärker anheizen könne – in die falsche Richtung. „Ich habe zugleich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass wir einen Großteil der Menschen vom Impfen noch überzeugen können“, sagte Stübgen. Im Vergleich zum Sommer gebe es jetzt wieder einen höheren Anteil an Menschen, die sich freiwillig erstmals impfen lassen. „Das waren in den letzten Wochen rund 80.000, übrigens mehr als doppelt so viele, wie momentan regelmäßig demonstrieren gehen.“
Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hatte am Wochenende gesagt, er rate dazu, über die umstrittene Frage einer Impfpflicht für alle erst in einigen Wochen zu entscheiden. „Ab Ende Januar oder im Februar werden wir wissen, wo wir stehen – in Brandenburg und bundesweit“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. „Dann wissen wir, ob eine Impfpflicht noch notwendig ist oder – viel besser – viele Menschen erkannt haben, dass sie ganz persönlich und freiwillig durch Impfen einen Beitrag zum Weg aus der Pandemie leisten können. Dieser Weg ist mir der liebste und täte unserem Gemeinwesen gut.“
Zur Frage, wie viele notorische Impfverweigerer es seiner Einschätzung zufolge gebe, sagte Stübgen: „Ich schätze, das ist ein harter Kern von vielleicht 10 bis 15 Prozent, der übrig bleiben wird.“
Über die Proteste gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen sagte Stübgen: „Für die Polizei sind diese Demonstranten eine besondere Herausforderung. Weil die meisten der sogenannten Spaziergänge nicht angemeldet sind. Wir wissen nicht, wann und wo mit wie viel Personen sie stattfinden.“ Mit dabei seien normale Menschen, die ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen. „Wir beobachten aber zunehmend, dass Rechtsextremisten versuchen, diese Bewegung zu kapern und für ihre Zwecke politisch zu missbrauchen. Einige der Rädelsführer sind uns bekannt, unter anderem von der rechtsextremistischen und völkischen Partei „Dritter Weg“, die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht.“ (dpa)

Coronavirus in Berlin : Booster nach drei Monaten auch für Zwölf- bis 18-Jährige möglich

Michael Stübgen (CDU), Minister des Innern und für Kommunales, spricht während einer Pressekonferenz zu den Perspektiven zur Bewältigung der Corona-Pandemie für Brandenburg.   Bild: Foto: Soeren Stache/dpa

In Brandenburg treten schärfere Corona-Regeln in Kraft – neue Proteste geplant  

Zur Eindämmung der neuen Omikron-Variante des Coronavirus treten am Montag in Brandenburg schärfere Corona-Regeln in Kraft. Dann gilt für Geimpfte und Genesene mindestens bis zum 11. Januar bei privaten Treffen drinnen oder draußen eine Obergrenze von zehn Menschen. Wenn in einem Haushalt jemand ohne Corona-Impfung dabei ist, ändert sich nichts: Zu privaten Treffen dürfen nur bis zu zwei Menschen eines anderen Haushalts hinzukommen, Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt.

An Silvester sind Ansammlungen verboten, für belebte Plätze gilt ein Böllerverbot. Wer gegen Kontaktregeln verstößt, dem drohen Bußgelder von bis zu 500 Euro.
Für Demos im Freien gilt eine Obergrenze von 1000 Teilnehmern plus Maskenpflicht und Mindestabstand. Am Montag sind wieder in mehreren Städten wie Potsdam, Eberswalde, Beeskow und Bad Freienwalde Proteste gegen die Impfpflicht und Corona-Maßnahmen geplant. In Potsdam sind auch Gegenproteste angekündigt. (dpa)

Berliner Impfzentren über Feiertage mit starkem Zulauf 

Viele Menschen in Berlin haben die Feiertage für eine Impfung gegen das Coronavirus genutzt. Das zuständige Deutsche Rote Kreuz zeigte sich zufrieden mit dem Zulauf in den drei Berliner Impfzentren und den beiden Impfstätten, die im Vergleich weniger Kapazitäten haben. „Wir gehen davon aus, dass auch zwischen den Jahren viele Menschen Impfungen, vor allem Booster-Impfungen nachfragen werden“, sagte Karsten Hintzmann vom DRL-Landesverband am Sonntag der dpa in Berlin.
Allein das Impfzentrum in Tegel hatte für den zweiten Weihnachtstag mehr als 3000 Impfungen vereinbart. Vor allem am Vormittag sei der Andrang groß gewesen, sagte Hintzmann. Das Impfzentrum im ICC meldete für diesen Tag gut 1500 Impfungen.
In der kommenden Woche seien in Tegel 3000 bis 3500 Impfungen täglich reserviert, für Montag bereits 4400. Hinzu kämen „Walk-in-Gäste“, hieß es. Die Kapazitäten dort liegen bei bis zu 4600 Impfungen pro Tag. Im ICC werden bisher knapp 1800 Impfungen erwartet. Für die Impfstätten mit jeweils etwa 1000 möglichen Impfungen täglich liegen die Reservierungszahlen bei 550 bis 650.
An Heiligabend waren die Einrichtungen bis 14.00 Uhr geöffnet. An dem Tag zählten die Helferinnen und Helfer in Tegel knapp 1500 Menschen für die Impfungen. Für das Impfzentrum Messe waren an dem Tag gut 1000 Impfwillige angemeldet. Ins ICC kamen rund 500 Erwachsene und 120 Kinder zum Impfen. (dpa) 

Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Berlin-Charlottenburg 

Rund 450 Gegner der Corona-Maßnahmen sind am zweiten Weihnachtsfeiertag in Berlin-Charlottenburg auf die Straße gegangen. Das teilte die Berliner Polizei am Sonntagabend mit. Deutlich mehr – etwa 2000 Teilnehmer – hatten sich den Angaben nach zu der Demonstration angemeldet. Die Polizei leitete drei Strafermittlungsverfahren ein. In einem Fall sei ein illegales Attest für eine Maskenbefreiung vorgezeigt worden, außerdem hätten zwei weitere Personen keine Maske getragen.

Der genehmigte Protestzug startete am Hardenbergplatz und lief über den Wittenbergplatz und den Kurfürstendamm. Ein weiterer Protestzug war zuvor von der Polizei verboten worden. (dpa)

Impfen in Berlin am zweiten Weihnachtstag möglich

Wer sich vor Jahresende noch einen Booster oder auch die Erst-/Zweitimpfung holen möchte, kann das heute noch tun. Am 26. Dezember sind die drei Berliner Impfzentren geöffnet: Messe Berlin und Flughafen Tegel 9-20 Uhr (Einlass bis 19.15/ 19.30), ICC 9-18 Uhr (Einlass bis 17.30).
Termine für die Impfzentren sowie für einige der Impfstellen kann man online unter doctolib.de buchen. Derzeit sind dort noch Termine für heute und für weitere Tage im Dezember verfügbar. An allen Impfstellen kann man sich auch ohne Termin impfen lassen, allerdings sollte man mit zum Teil längeren Wartezeiten rechnen. In Berlin wird derzeit hauptsächlich der Impfstoff von Moderna eingesetzt, Biontech/Pfizer bekommen nur unter 30-Jährige und Schwangere. Für die Booster-Impfung muss die Zweitimpfung derzeit mindestens drei Monate zurückliegen.

Inzidenz sinkt – Daten aber unvollständig, “nur begrenzte Aussagekraft”

Auf Basis weiterhin unvollständiger Daten scheint die Corona-Inzidenz in Berlin rückläufig. Nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag lag der Wert bei 267,9. Am Vortag waren 280,5 verzeichnet worden. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen gemeldet wurden.
Allerdings wies das Institut ausdrücklich darauf hin, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen sei. Die ausgewiesenen Daten könnten deswegen nur “ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage” ergeben.
Auch beim Berliner Landesamt für Gesundheit wurde auf “eine geringere Test- und Meldeaktivität” hingewiesen, zudem würden während der Feiertage nur vereinzelt Daten übermittelt. “Die dargestellten Fallzahlen haben somit eine begrenzte Aussagekraft“, hieß es.
52 Menschen wurden im Vergleich zum Vortag als nachweislich neu infiziert registriert, insgesamt sind es damit 320.057 in Berlin. Es gab keinen neuen Todesfall. Die Zahl der Berlinerinnen und Berliner, die seit Beginn der Pandemie an oder mit dem Virus gestorben sind, beträgt damit weiter 3988. (dpa)

“Genügend” Impfstoff vorhanden – Rotkreuz-Präsident Czaja ruft zu Impfungen auf

Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Berlin, Mario Czaja, hat an die Berlinerinnen und Berliner appelliert, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Es sei “genügend” Impfstoff vorhanden, sagte er am Sonnabend dem Sender Radioeins. Zwar pausierten die Impfzentren am ersten Weihnachtsfeiertag. Die großen Einrichtungen in Tegel, in der Messe und im ICC seien jedoch ab dem zweiten Feiertag von 9 Uhr an wieder geöffnet – und die weiteren Impfstellen ab Montag.
Es sei “nicht schwer”, an einen Termin zu kommen, das gehe oft “sehr kurzfristig” mit wenigen Stunden Vorlauf, sagte Czaja. Eine Terminbuchung sei auch die Empfehlung der Hilfsorganisationen, es sei aber ebenso möglich, ohne Termin eine Impfung zu bekommen. Dafür gibt es auf der Website der Hilfsorganisationen, wirhelfenberlin.de, ein Ampelsystem, das über die Chance informiere, an die Reihe zu kommen. Ebenfalls ist dort der Link zum Buchungsportal Doctolib zu finden. Weitere Beiträge Der neue Morgenlage-Newsletter: Jetzt gratis anmelden!

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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