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Union mit Spaß nach Europa

Lachen ist für Urs Fischer die beste Vorbereitung. Im Kampf um einen Europapokalplatz sieht der Trainer den 1. FC Union Berlin nämlich ohnehin in einer richtig guten Position. Verlieren kann eigentlich nur die Konkurrenz. «Spaß und Freude müssen immer mit dabei sein.

Union mit Spaß nach Europa

© dpa

Unions Trainer Urs Fischer.

Wenn du das nicht hast, kannst du keine Leistung erbringen», sagte der Schweizer vor dem Auswärtsspiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag (08. Mai 2021) beim VfL Wolfsburg. Während die Niedersachsen als Dritter ihren Champions-League-Rang verteidigen müssen, geht es für die Eisernen nur um «die Kirsche auf der Sahnetorte», wie Präsident Dirk Zingler den Saison-Endspurt um einen Platz in der Conference League (Platz 7) oder Europa League (Platz 6) bezeichnete. Als Achter liegt Union in Lauerstellung hinter der punktgleichen Borussia aus Mönchengladbach und der allerdings schon vier Punkte enteilten Werkself von Bayer Leverkusen.

«Wir haben nichts mit dem Abstieg zu tun, wir können nach vorne schauen», beschrieb Fischer die Leichtigkeit suggerierende Ausgangslage. «Die Truppe ist noch heiß, natürlich», fügte der 55-Jährige an. Ob Wolfsburg angesichts der Königsklassen-Perspektive nun mehr Druck verspüre, wollte Fischer allerdings vor der Busfahrt nach Niedersachsen am Freitag nicht bewerten: «Das vergleiche ich nicht. Es interessiert mich auch nicht.»

Von Bedeutung ist für den Union-Trainer hingegen die Fitness von Max Kruse. Möglicherweise fällt der Starspieler im Endspurt um einen Europapokal-Platz vorerst aus. «Sein Zustand ist nicht schlecht, aber auch nicht ganz gut», sagte Fischer am Donnerstag in einer digitalen Pressekonferenz. Der 33 Jahre alte Offensivspieler habe nach muskulären Problemen «noch Nachholbedarf», sagte Fischer.

Der Coach der Eisernen hofft aber dennoch, dass Kruse am Samstag (15.30 Uhr/Sky) «für den Kader infrage kommt.» Beim letzten Bundesliga-Spiel vor knapp zwei Wochen war er beim 3:1 gegen Werder Bremen mit Beschwerden zur Halbzeit ausgewechselt worden. Eine mögliche Ersatz-Combo hatte sich schon gegen Werder im Angriff bewährt. Petar Musa und Dreifach-Torschütze Joel Pohjanpalo bestätigte Fischer schon jetzt als Startelfoption.

Definitiv fehlen werden in Wolfsburg neben den teilweise schon länger verletzten Anthony Ujah, Sheraldo Becker, Taiwo Awoniyi und Leon Dajaku auch Florian Hübner, Grischa Prömel und der dritte Torhüter Jakob Busk – alle wegen muskulärer Probleme. Weniger schlimm als befürchtet ist offenbar die Knieverletzung von Cedric Teuchert, der allerdings gegen Wolfsburg auch definitiv nicht zur Verfügung steht.

Eine Quelle: www.berlin.de

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