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Jahreswechsel: Berliner Polizei: Silvesternacht ungewohnt ruhig

Jahreswechsel: Berliner Polizei: Silvesternacht ungewohnt ruhig

Polizisten stehen in der Silvesternacht auf dem Kottbusser Damm.

Freitag, 01.01.2021, 10:43

Das Berliner Stadtbild ist nach Ansicht der Polizei in der Silvesternacht ein „ungewohnt ruhiges“ – auch wenn es „hier und da“ knalle.

„Das zeigt, dass sich die Berlinerinnen & Berliner bisher überwiegend an die Regeln halten, wofür sich unser Einsatzleiter ausdrücklich bedankt“, teilten die Einsatzkräfte auf Twitter mit. Vor allem an den Straßen, an denen es an Silvester üblicherweise laut und chaotisch zugeht, bestätigte sich der Eindruck auch am späteren Abend. So lösten Beamte auf der Sonnenallee in Neukölln immer wieder kleinere Menschengruppen auf. Doch auf dem sonst gut besuchten Hermannplatz hielten sich einem dpa-Reporter zufolge am späten Abend kaum Menschen auf. Auch am Kottbusser Tor in Kreuzberg waren nur wenige unterwegs. Gegen 20 Uhr twitterte das Unfallkrankenhaus Berlin vom ersten Patienten mit „#Böllerschmerz“. Wie viele Menschen sich insgesamt aufgrund von Feuerwerkskörpern verletzt hatten, wurde zunächst nicht bekannt. Die Feuerwehr sprach aber ebenfalls von einem deutlich ruhigeren Verlauf der Silvesternacht im Vergleich zu den Vorjahren. Dreieinhalb Stunden nach dem Einsatzbeginn um 19 Uhr meldete die Feuerwehr knapp 135 Rettungs- sowie rund 30 Brandeinsätze.

In der Sömmeringstraße in Charlottenburg etwa mussten die Feuerwehrleute ein brennendes Fahrzeug löschen. In der Falkenseer Chaussee bei Spandau stand ein Balkon in Flammen. Verletzt worden sei aber niemand, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Am Brandenburger Tor, wo sonst zu Silvester Hunderttausende Menschen feiern, blieb es weitgehend leer. Das große Höhenfeuerwerk, das dort üblicherweise gezündet wird, war abgesagt worden. Das ZDF überträgt von dort live seine Silvester-Show, bei der auch Musiker wie Jürgen Drews oder die Band Karat auftreten sollten – allerdings ohne Publikum.

Eine Quelle: www.focus.de

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