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Deshalb sollte man den Heizungs-Check noch im Sommer machen

Deshalb sollte man den Heizungs-Check noch im Sommer machen

Die Heizung versagt häufig genau dann, wenn man sie braucht. Daher lohnt sich je nach Anlage eine Wartung vor dem ersten Einschalten in der Heizperiode
Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn

Auch wenn der Sommer sich dem Ende neigt: An den Winter mag man noch gar nicht denken. Sollte man aber! Denn jetzt ist der richtige Zeitpunkt um zu prüfen, ob die Heizung im Haus funktionstüchtig ist.

Wenn die Heizung ausfällt, dann passiert das oft an den kältesten Tagen: im Herbst, wenn man sie das erste Mal wieder anstellen will, oder in einer bitteren Frostnacht im Winter. Und dann ist es nicht immer leicht, schnell einen Handwerker zu bekommen.

Auch wenn man im August nicht schon an den Winter denken mag, es ist daher sinnvoll, sich bereits jetzt mit der Heizung auseinanderzusetzen. Die Branchen-Initiative Wärme+ empfiehlt, im Sommer und frühen Herbst die Heizung überprüfen zu lassen.

Reparaturen oder vielleicht sogar ein notwendiger Austausch der Anlage ließen sich so mit mehr Vorlauf vor dem Beginn der Heizperiode umsetzen.

Stimmt die Wassermenge im System?

Bei älteren Heizungen kann sich auch der sogenannte hydraulische Abgleich lohnen – für mehr Komfort und geringere Heizkosten. Bei diesem Abgleich ermittelt ein Sanitärfachmann für jeden Wohnraum die benötigte Wärmeleistung. Darauf basierend stellt er die nötige Wassermenge der Heizung und die optimale Vorlauftemperatur ein.

Der Experte errechnet auch die Pumpenleistung sowie die nötigen Widerstände im Heizkreislauf. Dadurch wird zum Beispiel sichergestellt, dass von der Umwälzpumpe zu den Heizkörpern und zurück immer genau die benötigte Wassermenge fließt.

Denn würde zu viel oder zu wenig Wasser fließen, werden nicht alle Räume im Haus gleichmäßig warm. Die Folge ist, dass kältere Heizkörper stärker aufgedreht werden, was unnötige Kosten verursacht.

Gluckert der Heizkörper?

Eine nicht richtig eingestellte Heizungsanlage sei eine häufige Ursache für einen hohen Energieverbrauch, erklärt die Initiative Wärme+, zu der Verbände und Unternehmen der Heizungsbranche gehören. Je nach Anlage ließen sich schon mal 15 Prozent der Kosten einsparen.

Hinweise darauf, ob eine Heizung nicht ganz sauber läuft, konnte man im vergangenen Winter vielleicht sogar selbst fühlen und hören: Räume wurden nicht warm, manche Heizkörper im Haus blieben kühler bei gleicher Thermostateinstellung als andere, oder sie erwärmten sich später. Auch gluckernde Geräusche sind ein Anzeichen für Probleme.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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