1:1 im Derby bei Union + Rune Jarstein hat sich mit dem Coronavirus infiziert +Netz verletzt sich im Training schwer + Mehr im Blog
Positioniert sich gegen Homosexuelle und Migrant*innen.:Zsolt Petry, Torwarttrainer von Hertha.Foto: imago images/Metodi Popow
Hertha BSC hat am Ostersonntag 1:1 beim 1. FC Union gespielt. Weiter geht es am kommenden Samstag gegen Borussia Mönchengladbach. (mehr im Newsblog weiter unten).
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Mehr zu Hertha BSC:
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„Ich verstehe gar nicht, wie Europa moralisch so tief sinken konnte“ – Petry irritiert mit diskriminierenden Aussagen
Torwarttrainer Zsolt Petry hat mit fragwürdigen Aussagen zu den Themen Homosexualität und Zuwanderung für Irritationen gesorgt. Petry kritisierte in einem Interview mit der regierungsnahen ungarischen Tageszeitung „Magyar Nemzet“ vom Ostermontag den Einsatz des ungarischen Torhüters Peter Gulacsi von RB Leipzig für einen Verein, der unter anderem die Homo-Ehe unterstützt. Er verstehe nicht, was seinen Landsmann Gulacsi dazu bewogen habe, „sich für Homosexuelle, Transvestiten und Menschen sonstiger geschlechtlicher Identität einzusetzen“, sagte Petry.
Der 54-Jährige, der mit Unterbrechungen seit 2015 bei den Berlinern arbeitet, vertrete selbst eine konservative Linie. Auch beim Thema Migration. „Ich verstehe gar nicht, wie Europa moralisch so tief sinken konnte, wie jetzt. (…) Europa ist ein christlicher Kontinent, ich sehe den moralischen Niedergang nicht gerne, der den Kontinent niederfegt“, sagte Petry. „Die Liberalen blasen die Gegenmeinungen auf: Wenn du die Migration nicht gut findest, denn schrecklich viele Kriminelle haben Europa überlaufen – dann werfen sie dir sofort vor, dass du ein Rassist bist.“
In den sozialen Medien gab es am Ostermontag viel Kritik für die Aussagen Petrys. Fans forderten auch Hertha und Sportdirektor Arne Friedrich zu einer Reaktion auf das Interview auf. Diese gab es zunächst noch nicht. Hertha werde das Thema „zunächst einmal intern zeitnah mit Zsolt Petry esprechen“, hieß es auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. (dpa)
Dardai sieht klaren Rückschritt
Pal Dardai war nach dem 1:1 im Derby nur mit dem Ergebnis zufrieden. Spielerisch empfand er den Auftritt als Rückschritt – und übte auch am Montag deutliche Kritik.
tagesspiegel
Polizei ermittelt nach Derby
Nach dem illegalen Feuerwerk kurz nach Anpfiff ermittelt nun die Polizei.
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Dardai genervt: Boyata fehlt weiterhin
Fußball-Bundesligist Hertha BSC muss weiterhin auf Kapitän Dedryck Boyata verzichten. Der belgische Nationalspieler fehlt wegen eines Muskelfaserrisses, nachdem er erst in der vergangenen Woche sein Comeback nach mehr als drei Monaten Verletzungspause wegen eines Ermüdungsbruchs im Fuß gegeben hatte.
„Wenn ein Spieler drei Monate nix macht und dann eine Halbzeit spielt, dann passieren schon Dinge“, sagte Hertha-Trainer Pal Dardai am Sonntag in einer digitalen Medienrunde genervt. Boyata war im Länderspiel Belgiens gegen Belarus (8:0) zum Einsatz gekommen.
Eigentlich hätte der 30 Jahre alte Innenverteidiger am Sonntag im Berliner Stadtderby gegen den 1. FC Union (1:1) zumindest im Kader stehen sollen. Doch dazu kam es wegen der neuerlichen Verletzung nicht. Nun soll er nach der überstandenen Muskelverletzung konsequent aufgebaut werden. „Ich brauche ihn, wenn er fit ist“, sagte Dardai.
Fitnesstrainer Henrik Kuchno freue sich schon auf Boyata. „Er wird ihn richtig fit machen“, sagte Dardai: „Wenn er das überlebt, können wir über Boyata reden.“ Der Profi müsse verstehen, dass Hertha am wichtigsten sei, weil der Klub sein Gehalt zahle, betonte der Trainer: „Dafür muss er vorbereitet sein.“ (dpa)
Der Spielbericht aus der Alten Försterei
Zufrieden mit dem Punkt, aber nicht mit dem Spiel
Das Berliner Derby zwischen dem 1. FC Union und Hertha BSC endet unentschieden. Mit dem 1:1 in einem eher zähen Spiel können beide Teams leben.
tagesspiegel
Alles zum Derby
Weil das Derby heute in der Alten Försterei in Köpenick stattfindet, hat auch der Hertha-Blog heute gewissermaßen ein Auswärtsspiel. Alles zum Derby finden Sie heute hier:
tagesspiegel
Lesestoff vor der Derby (2)
Sieben auf einen Streich – so viele Derby gab es bisher um Punkte zwischen Hertha und Union. Und jedes hatte seine eigene Geschichte. Ein Rückblick:
tagesspiegel
Lesestoff vor dem Derby (1)
Hertha ist Herausforderer – so wie im Hinspiel. Sebastian Schlichting blickt auf das Spiel voraus:
tagesspiegel
Khedira kehrt gegen Union zurück in den Kader
Fußball-Bundesligist Hertha BSC plant im Derby beim 1. FC Union wieder mit Sami Khedira. „Sami hat diese Woche nicht nur mittrainiert, sondern gut mittrainiert. Ihn werde ich bestimmt mitnehmen. Es ist gut, wenn er im Kader dabei ist, er ist ein klarer, ehrlicher Junge“, sagte Trainer Pal Dardai am Freitag bei einer Pressekonferenz.
Ob der 33 Jahre alte Weltmeister von 2014 am Sonntag im Stadion An der Alten Försterei schon in der Startelf stehen wird, ließ Dardai offen. Der Routinier hatte die vergangenen drei Ligabegegnungen wegen einer Wadenverletzung verpasst. Dardai hat nun „ein gutes Gefühl“.
Ein Kandidat zumindest für den Kader ist laut Dardai auch Kapitän Dedryck Boyata. Der Belgier hat in diesem Jahr wegen eines Ermüdungsbruchs im Mittelfuß noch gar nicht für Hertha gespielt. Unter der Woche wurde er in der WM-Qualifikation im Spiel der Belgier gegen Belarus in der zweiten Hälfte beim Stand von 4:0 eingewechselt. Am Ende hieß es 8:0. “Es war ein guter Schritt. Ich bin sehr zufrieden, dass er Spielpraxis bekommen hat”, sagte Dardai. Für einen Einsatz im Derby von Beginn reiche es aber noch nicht: “Er ist fit, aber 90 Minuten wäre noch ein Tick zu viel.” (mit dpa)
Die letzten Spieltage der Saison sind terminiert
Saisonaus für Luca Netz
Der 17-jährige Linksverteidiger brach sich im Training den Mittelfuß.
Das ist natürlich schade für Luca, denn er hat sich mit seinen 17 Jahren schon gut bei uns entwickelt und auch bei seinen Einsätzen gute Leistungen gezeigt. Aber er ist noch jung, er ist immer positiv und er wird das wegstecken. Wir werden ihn unterstützen, wo wir können, damit er bald wieder auf dem Platz stehen kann
Pal Dardai über die Verletzung von Luca Netz
Der Spielbericht zu Herthas 3:0-Erfolg
Hertha BSC zaubert ein bisschen gegen Leverkusen
Hertha gewinnt ebenso überraschend wie verdient mit 3:0 gegen Bayer Leverkusen und verschafft sich damit im Abstiegskampf das dringend nötige Erfolgserlebnis.
tagesspiegel
Hier noch einige Aussagen zum Spiel Hertha gegen Leverkusen:
Niklas Stark: “Wir haben gut gestanden. Wir hatten einen Plan. Heute haben wir gut gearbeitet. Es gibt noch einiges zu verbessern. Aber im Grunde war heute jeder giftig. Jeder war da. Wir haben ein Teamgefühl geschaffen, hatten enge Abstände auf dem Platz.””Wir waren noch mal ein bisschen mehr unter Druck, weil wir wussten, die anderen haben gepunktet.”
Lukas Klünter: “Es kommen noch sehr, sehr wichtige Spiele gegen Konkurrenten, da kommt es dann drauf an. Aber das Selbstvertrauen sollte jetzt gestärkt sein. Das müssen wir mitnehmen in das Stadtderby, das für alle extrem wichtig ist. Da werden wir genauso agieren wie heute.”
So spielt Hertha BSC gegen Leverkusen
Matheus Cunha ist nach seiner Verletzung zurück in der Startelf. Außerdem spielen Mattéo Guendouzi und Dodi Lukebakio von Anfang an. Neben dem rotgesperrten Vladimir Darida bleiben im Vergleich zum Spiel gegen Dortmund vor einer Woche auch Marvin Plattenhardt und Krzysztof Piatek auf der Bank.
Leverkusen ohne Diaby in Berlin
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de