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Studie: Deutlich mehr Stau in Berlin

Pendler in Berlin haben in diesem Jahr wieder fast genauso viel Zeit im Stau verloren wie vor der Corona-Pandemie. Ein durchschnittlicher Fahrer brauchte gegenüber der freien Fahrt 65 Stunden mehr, um mit dem Auto zur Arbeit und wieder nach Hause zu kommen, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Studie des Verkehrsdatenanbieters INRIX hervorgeht. Das seien 19 Stunden mehr als 2020, aber immer noch eine Stunde weniger im Vergleich zum Nicht-Corona-Jahr 2019.

Studie: Deutlich mehr Stau in Berlin

© dpa

Stockender Verkehr auf der A 100 nahe der Hohenzollernbrücke.

Bei dem Ranking landet die Hauptstadt erneut auf Platz zwei der staureichsten Städte in Deutschland. Als Grund für die Zunahme des Verkehrs nennt INRIX etwa die Aufhebung vieler Corona-Beschränkungen seit Juni 2021. Zudem gehören vier Berliner Straßen in diesem Jahr zu den zehn staureichsten in Deutschland – 2020 waren es noch drei Straßen. Die B96 vom Platz der Luftbrücke in Richtung Reißeckstraße war Berlins staureichste Straße und auf dem vierten Platz im Ranking. Stau kostet aber nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Wenn die verlorene Zeit in Arbeitsstunden umgerechnet werde, so ergäben sich Mehrkosten in Höhe von 610 Euro – 2020 waren es 414 Euro, erklärte ein INRIX-Sprecher. Deutschlands Stau-Hauptstadt bleibt München. Hier verloren Fahrerinnen und Fahrer insgesamt 79 Stunden gegenüber freier Fahrt. INRIX stützt sich auf anonymisierten Daten aus Telefonen, Fahrzeugen und von Verwaltungen. Demnach hat die Verkehrssituation in deutschen Städten im vergangenen Jahr das Vor-Pandemie-Niveau erreicht.

Eine Quelle: www.berlin.de

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