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«Die Maschine ist startklar»: Eisbären heiß auf DEL-Finale

Trainer Serge Aubin sieht die Eisbären Berlin für den entscheidenden Schritt zur Meisterschaft in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gerüstet. «Wir haben uns die Gelegenheit verdient, um den Titel zu kämpfen. Im Laufe der Saison sind wir als Mannschaft großartig gewachsen», sagte der Kanadier mit Blick auf das erste Finalspiel in der Best-of-Three-Serie gegen die Grizzlys Wolfsburg, das am Sonntag (14.30 Uhr/Magentasport) in der Arena am Ostbahnhof ausgetragen wird. «Möge das bessere Team gewinnen. Wir sind bereit, und es wird Zeit, dass es losgeht.»

«Die Maschine ist startklar»: Eisbären heiß auf DEL-Finale

© dpa

Berlins Trainer Serge Aubin steht nach dem Sieg gegen Ingolstadt mit seinen Spielern auf dem Eis.

Dass die Hauptstädter in dieser Saison alle vier Hauptrundenspiele gegen die Niedersachsen verloren haben, ist für den 46 Jahre alten Coach inzwischen irrelevant. «Die Playoffs sind eine völlig neue Saison. Jetzt haben wir unsere Chance, die Vergangenheit spielt keine Rolle», sagte er am Samstag. Zudem habe sein Team seit den Niederlagen große Fortschritte gemacht. «Damals waren wir noch dabei, zu lernen, und uns fehlten einige Spieler», betonte Aubin. «Wir haben inzwischen ein paar Teile hinzugefügt, die wir benötigten. Jetzt ist die Maschine startklar. Jeder kennt seine Rolle.»

Gleichzeitig zollte der Coach den Wolfsburgern, die im Halbfinale den hohen Favoriten Adler Mannheim ausgeschaltet hatten, großen Respekt. «Sie sind eine sehr gute, ausgewogene Mannschaft», lobte Aubin. «Sie arbeiten hart und haben gute Special Teams.» Seine eigenen Spieler müssten sich daher vor allem in Über- und Unterzahl noch einmal steigern. «Das ist eine große Herausforderung für uns – aber eine, auf die wir uns freuen», sagte der Coach.

Voller Vorfreude ist auch Kapitän Frank Hördler, der bereits bei den bisherigen sieben DEL-Titeln der Eisbären im Team stand. Der 36 Jahre alte Verteidiger will die Gelegenheit unbedingt ergreifen, mit dem Club nun auch den achten Triumph zu feiern. «Man weiß nie, wann man das nächste Mal im Finale steht, und man weiß, wie hart es ist, dort hinzukommen», sagte der Routinier. «Jetzt haben wir die Tür aufgemacht, jetzt gehen wir durch.»

Auch Hördler verwies auf den Wachstumsprozess, den das Team seit den vorigen Duellen gegen Wolfsburg durchlaufen hat. «Wir haben jetzt eine ganz andere Herangehensweise», sagte er und hob «den Charakter in der Mannschaft und vor allem den Biss und den Willen» hervor.

Diese Tugenden hatten die Hauptstädter am Freitagabend noch einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als sie das entscheidende Halbfinalspiel gegen den ERC Ingolstadt nach einem 0:2-Rückstand noch mit 4:2 gewannen. «Durch die Mannschaftsleistung, die wir da gebracht haben, haben wir es auch verdient, im Finale zu stehen», sagte Hördler.

Eine Quelle: www.berlin.de

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