Michaelis: Wahlen sollen kein «Superspreader-Ereignis» sein

Berlins Landeswahlleiterin Petra Michaelis steht bei einem Pressetermin.

Samstag, 07.08.2021, 08:15

Trotz des neuerlichen Anstiegs der Corona-Zahlen geht Berlins Landeswahlleiterin Petra Michaelis davon aus, dass die Menschen bei der Bundestags- und Abgeordnetenhauswahl ihre Stimmen sicher abgeben können. «Wir wollen, dass der 26. September weder für die Wählerinnen und Wähler noch für die Wahlhelfenden zu einem Superspreader-Ereignis wird», sagte Michaelis sieben Wochen vor dem Wahltag der Deutschen Presse-Agentur. «Wir sind auf eine Wahl unter Pandemiebedingungen vorbereitet.»

Michaelis verwies darauf, dass die Zahl der Urnen-Wahllokale von zuletzt 1779 auf 2257 erhöht und die Zahl der Briefwahlbezirke von 660 auf 1507 mehr als verdoppelt worden sei. Um mehr Platz zum Einhalten von Mindestabständen zu haben und Abläufe zu entzerren, würden in den Bezirken auch größere Räumlichkeiten genutzt als früher.

«Wir haben außerdem umfangreiche Beschaffungen gemacht für Wahllokale und Briefwahlbezirke», schilderte Michaelis. Als Beispiele nannte sie Desinfektionsmittel und Spuckschutzwände. Und: «Wähler werden gebeten, ihren eigenen Stift mit ins Wahllokal zu bringen.» Für alle Fälle seien aber auch welche dort vorrätig.

Eine Quelle: www.focus.de

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