Das von Linksradikalen besetzten Haus in der Rigaer Straße 94: Der grüne Baustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg, Florian Schmidt, paktiert mit Linksextremisten. Ein Kommentar dazu von B.Z.-Redakteur Stefan Peter
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Bekanntermaßen sieht sich Florian Schmidt nicht als Politiker, lieber als Aktivist. Offenbar aber auch als Sonnenkönig. Motto: Der Staat bin ich!
Der grüne Baustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg hat ohnehin ein gespaltenes Verhältnis zum Recht. Jetzt paktiert er mit Linksextremisten, setzt sich über Senats-Vorgaben hinweg.
Selbst ein bevorstehender Gerichtsbeschluss war ihm egal, er schaffte Tatsachen – und schickte eine Mitarbeiterin in das besetzte Haus Rigaer Straße 94.
Bürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) lässt ihn gewähren, von deren wahrscheinlicher Nachfolgerin Clara Herrmann (Grüne) ist auch keine Kritik am Bezirksamt-Kollegen zu hören. Vom grünen Landesverband ebenso wenig.
Umstritten: Florian Schmidt (Grüne), Baustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg (Foto: picture-alliance)
Absurd, dass ausgerechnet diese Partei den Justizsenator stellt…
Eine Quelle: www.bz-berlin.de