Brandanschlag auf Autos von Wohnungsbaugesellschaft in Kreuzberg

Ein Feuerwehrmann im Einsatz (Symbolfoto)
Foto: picture alliance / Norbert Schmidt

Zwei Autos einer Wohnungsbaugesellschaft sind in Berlin-Kreuzberg mutmaßlich von Brandstiftern angezündet worden.

Die Kriminalpolizei geht von einem politischen Motiv aus, da aktuell alles rund um das Thema Mieten eine politische Brisanz habe, teilte eine Sprecherin der Polizei mit. Der für politisch motivierte Taten zuständige Staatsschutz im Landeskriminalamt (LKA) ermittelt. Autos von Wohnungsbaugesellschaften sind immer wieder Ziel von linksextremistischen Brandanschlägen.

Gegen 3.10 Uhr bemerkte ein Anwohner auf einem Hof in der Waldemarstraße die beiden brennenden Autos und alarmierte die Feuerwehr. Die Flammen wurden schnell gelöscht, Menschen wurden nicht verletzt. Zu welcher Wohnungsbaugesellschaft die Wagen gehören, sagte die Sprecherin nicht.

In Berlin werden in fast jeder Nacht Autos angezündet und durch die Brände zerstört oder beschädigt. Der große Teil der Brandstiftungen ist unpolitisch, nur wenige Dutzend Brandanschläge pro Jahr werden vor allem von Linksextremisten und in wenigen Fällen auch von Rechtsextremisten verübt.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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