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Zur Vorsicht! 43 Impfzentrum-Mitarbeiter müssen zu Hause bleiben

Zur Vorsicht! 43 Impfzentrum-Mitarbeiter müssen zu Hause bleiben

Die Arena in Treptow ist eines der Impfzentren Berlins (Archivfoto)
Foto: Getty Images

Nach drei Corona-Infektionen bei Mitarbeitern des Impfzentrums in der Arena in Berlin-Treptow dürfen 43 Menschen zurzeit nicht mehr dort arbeiten. Das teilte Gesundheitsstaatssekretär Martin Matz am Montag im Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses mit.

Das Impfzentrum sei aber nicht der Ansteckungsort gewesen, sagte Matz, sondern ein Gastronomiebetrieb. Nach B.Z.-Informationen waren die Mitarbeiter im Club „Kater Blau“ bei einer Open-Air-Party. „Dort waren 43 Personen anwesend, die alle vom Dienst ausgeschlossen worden sind. Positive PCR-Tests gibt es bisher drei.“

Dennoch sei es die richtige Vorsichtsmaßnahme gewesen, alle 43, die an dem Abend anwesend gewesen seien, vom Dienst auszuschließen.

„Es sind in der Zwischenzeit schon 125 PCR-Tests durchgeführt worden, die außer diesen dreien alle negativ gewesen sind“, sagte Matz. Insgesamt seien 400 PCR-Tests geplant.

Ziel sei, alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Impfzentrums, die in den verschiedenen Schichten tätig sind, mit einem PCR-Test zu überprüfen, so der Staatssekretär. „Und damit auszuschließen, dass im Impfzentrum irgendetwas passieren kann.“

Die in dieser Woche in der Arena geplanten „Langen Nächte des Impfens“ sind nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes nicht gefährdet. Dabei können sich an diesem Montag, Mittwoch und Freitag Berlinerinnen und Berliner ohne Termin abends zwischen 20 Uhr und Mitternacht impfen lassen, während DJs in der Arena auflegen.

Von den drei Infizierten habe eine Frau am vergangenen Donnerstag im Impfzentrum gearbeitet, nachdem Symptome aufgetreten waren, sagte die Sprecherin der Berliner Impfzentren, Regina Kneiding, am Sonntag. Sie sei allerdings im Erste-Hilfe-Bereich tätig gewesen, wo es kaum Kontakt mit Gästen des Impfzentrums gebe.

Die Sprecherin wies darauf hin, dass es im Impfzentrum wegen hoher Hygienestandards so gut wie zu keinen Ansteckungen komme.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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