Im Bushido-Prozess angeklagt
Foto: Olaf Wagner Teilen Twittern SendenVon: Peter Rossberg, Maren Wittge und Axel Lier 13.12.2021 – 12:50 Uhr
Wieder viel Rummel um Rommel!
Berlin – Einer der im Bushido-Prozess angeklagten Abou-Chaker-Brüder ist bei einem handfesten Streit mit einem tränenden Auge davongekommen.
In der Nacht zu Sonnabend gegen 2 Uhr wollten Rommel (44) und sein Kumpel (33) in die Lützow Bar am gleichnamigen Platz. Doch beide scheiterten am Türsteher (34) – er verwehrte den beiden Männern den Zutritt. Warum ist bislang unklar.
Auf Nachfrage bestätigt die Polizei, dass es zwischen den Personen zum Streit kam. Schnell sei es zu Handgreiflichkeiten gekommen. Der 33-Jährige sei demnach vom Türsteher geschlagen worden. „Er erlitt Hämatome und Hautrötungen, wir ermitteln wegen Körperverletzung“, so ein Polizeisprecher.
Foto: Lützow Bar
Doch damit war die Auseinandersetzung nicht vorbei. Der Türsteher setzte plötzlich Pfefferspray gegen Rommel Abou-Chaker ein.
Dafür gab es eine weitere Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Auslöser der Sprühaktion war demnach eine Bewegung, bei der Rommel angeblich so getan haben soll, als greife er nach einer Waffe. Alarmierte Polizisten fanden bei ihm allerdings nichts dergleichen.
Eine Quelle: www.bild.de