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Wie helfen Luftreiniger gegen Corona?

Wie helfen Luftreiniger gegen Corona?

Luftreiniger können, wie hier in einem Klassenraum, die Virenlast senken
Foto: picture alliance/dpa

Aerosol-Forscher fordern einen Kurswechsel bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Seuche. Maskenpflicht im Freien hätten keinen nennenswerten Einfluss, die meisten Infektionen passierten in Innenräumen. Wie kann man die Gefahr dort möglichst gering halten?

Der Aufenthalt drinnen sollte „so kurz wie möglich“ sein und es sollten möglichst „Bedingungen wie im Freien“ geschaffen werden. Die Forscher empfehlen häufiges Stoß- oder Querlüften, effektive Masken sowie Raumluftreiniger überall dort, wo Menschen sich länger in geschlossenen Räumen aufhalten müssen – etwa in Pflegeheimen, Büros und Schulen.

Aber welche Luftreiniger bringen wirklich was und worauf sollten Sie achten?

Mobile Luftreiniger verfügen über ein Gebläse, das die Raumluft ansaugt, sie durch Filter leitet und die gereinigte Luft wieder an den Raum abgibt – sie sorgen also für einen Luftaustausch im Raum, ähnlich wie beim Stoßlüften. Dabei saugt der Luftreiniger im unteren Bereich des Gerätes die virenbelastete Luft an, die zunächst in einen Vorfilter geleitet wird, der Staub und Schmutz abfängt.

In der zweiten Filterstufe werden Viren und Bakterien aus der Luft festgehalten. Im Anschluss strömt die gereinigte Luft aus dem Gerät wieder in den Raum. Bestehende Raumluft wird mit der gefilterten Luft verdünnt und die potenzielle Virenlast soll so gesenkt werden.

Neben den kleineren Geräten für den Haushaltsgebrauch gibt es größere, beispielsweise für den Einsatz in Klassenzimmern, Büros oder Betreuungseinrichtungen.

Während die Geräte für den Haushalt bereits ab 200 Euro erhältlich sind, kosten die für Räume wie Klassenzimmer mehrere tausend Euro. Die Luftfilter müssen zudem nach einer bestimmten Betriebszeit ausgewechselt werden. Hier kommen dann regelmäßige Ausgaben bis zu 140 Euro hinzu.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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