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Was Kleinkindern beim Impfen wirklich hilft

Was Kleinkindern beim Impfen wirklich hilft

Kleine Kinder brauchen laut einer Studie nach der Impfung vor allem eins: Körperkontakt mit ihren Eltern
Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn

Kinder im Vorschulalter werden in regelmäßigen Abständen geimpft. Oft haben sie Angst davor und brauchen den Trost der Eltern. Reden oder lieber ruhig sein? Das hilft am besten.

Direkt nach dem Piks ist Körperkontakt am wichtigsten. Während der ersten Minute nach einer Impfung sollten Eltern ihr Kind einfach nur im Arm oder an der Hand halten und es streicheln. Beruhigende Worte führten eher zu mehr Stress, erklärt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und bezieht sich dabei auf eine kanadische Studie.

Zunächst sind kleine Kinder demnach noch zu erschreckt und nicht aufnahmefähig. Dann ist einfach nur die körperliche Nähe der Eltern wichtig. Worte bewirken dagegen womöglich eher Unruhe.

Kinder, die schon vor der Spritze nervös sind, reagieren auch hinterher ängstlicher. Wichtig ist, ihnen das Gefühl einer Bedrohung zu nehmen, damit sich keine Spritzenangst verfestigt.

Bei Säuglingen kann es helfen, während der Impfung zu stillen oder einen Schnuller dabei zu haben. Kinder unter drei Jahren können noch gut auf dem Schoß der Eltern sitzen. Später sollten sie beim Impfen aufrecht sitzen.

Liegen ist nur nötig, wenn eine Ohnmacht droht. (www.kinderaerzte-im-netz.de)

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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