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Union gegen Hertha – Großer Finanzcheck vorm Hauptstadt-Derby

Union gegen Hertha – Großer Finanzcheck vorm Hauptstadt-Derby

Szene aus dem Hinspiel: Dodi Lukebakio und Christopher Lenz im Kampf um den Ball
Foto: picture alliance / nordphoto

Die SportBILD macht in ihrer aktuellen Ausgabe den großen Finanzcheck zwischen den beiden Berliner Bundesligisten.

Beim Derby zwischen Union und Hertha am Sonntag (B.Z.-Liveticker) geht es um viel mehr als nur um drei Punkte. Stadtmeisterschaft, Revanche für das Hinspiel, Punkte gegen den Abstieg und die Chance auf Europa, um nur ein paar Themen zu nennen. Und natürlich auch ums große Geld.

Union gegen Hertha – Großer Finanzcheck vorm Hauptstadt-Derby

Strategen im Mittelfeld: Matteo Guendouzi spielt den Ball vor Unions Grischa Prömel (Foto: picture alliance / nordphoto)

Die aktuelle SportBILD vergleicht nicht nur die nackten Zahlen wie Gesamt-Etat, Top-Verdiener oder Marktwert, sondern auch die Zahlen dahinter. Was wäre, wenn Hertha absteigen würde? Der Spieler-Etat würde sich dann um rund 30 Millionen reduzieren. Das ist übrigens ziemlich genau die Summe, die Union derzeit für den Spieler-Etat kalkuliert hat.

Union gegen Hertha – Großer Finanzcheck vorm Hauptstadt-Derby

Schafft Werder den Klassenerhalt, greift die Kauf-Option für Davie Selke (Foto: dpa)

Hertha drückt auch weiterhin Werder Bremen die Daumen, dass sie den Klassenerhalt schaffen. Grund: Dann greift die Kaufpflicht für Davie Selke (26) von rund zwölf Millionen Euro. Geld, dass die Berliner sehr gut für Wunschkandidat Fredi Bobic (49) als Geschäftsführer Sport gebrauchen kann.

Bei Union ist die finanzielle Lage coronabedingt angespannt.

Die Schulden (negatives Eigenkapital) erhöhten sich von neun auf rund 17 Millionen Euro, weil bei jeden Heimspiel ohne Zuschauer rund 600.000 Euro in der Kasse fehlen. Union geht aber davon aus, dass in der kommenden Saison wieder vor Zuschauern gespielt werden kann. Notverkäufe von Spielern sind daher derzeit noch ausgeschlossen. 

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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