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TV-Ikone Simon Cowell sägt „X Factor“ nach 17 Jahren ab

TV-Ikone Simon Cowell sägt „X Factor“ nach 17 Jahren ab

Simon Cowell während der Castings für „X Factor“ 2016
Foto: picture alliance / empics

Bevor die Zuschauer ausschalten, macht er lieber selbst Schluss. TV-Ikone Simon Cowell (61) ist DAS Gesicht der britischen Casting-Shows. Bei einem seiner größten TV-Hits zieht er jetzt den Stecker: „The X Factor“ endet nach 17 Jahren.

Die Casting-Show brachte Musikgrößen wie One Direction und Sängerin Leona Lewis (36) hervor und zählte zu ihren Bestzeiten zehn Millionen Zuschauer in Großbritannien. 2004 lief die erste Staffel.

Auch die Jury war prominent besetzt: Am Pult saßen neben Chef-Juror Cowell Stars wie Ex-Spice-Girl Mel B (46), Sharon Osbourne (68), Pussycat-Dolls-Frontfrau Nicole Scherzinger (43), Ex-Destiny’s-Child-Mitglied Kelly Rowland (40) sowie die Sänger Rita Ora (30) und Robbie Williams (47).

Doch auf die Höhenflüge folgte der Abstieg: In den vergangenen Staffeln waren die Einschaltquoten rapide gesunken.

Ein Insider sagte „The Sun“: „Weltweit ist die Show immer noch ein Phänomen und bringt jedes Jahr Millionen ein. Aber in Großbritannien wirkt sie ohne Frage etwas abgestanden.“

TV-Ikone Simon Cowell sägt „X Factor“ nach 17 Jahren ab

Die „X Factor“-Jury 2018 (v. l.): Robbie Williams, Ayda Field, Louis Tomlinson und Simon Cowell (Foto: picture alliance / empics)

Cowell habe die Show lieber selbst beenden wollen, als sie „wie einen kleinen Witz“ vor sich hin sterben zu lassen. „Das Letzte, was er will, ist, dass ,The X Factor‘ mit einem Wimmern verpufft (…) – vor allem wenn man den Pomp der Show bedenkt.“

Das deutsche „X Factor“ hatte ein deutlich kürzeres TV-Leben: Hierzulande lief die Casting-Show nur von 2010 bis 2012 auf RTL und VOX, moderiert von Jochen Schropp (42). 2018 folgte ein Revival auf Sky, das aber nach einer Staffel wieder eingestampft wurde. Es wurde von Charlotte Würdig (43) moderiert.

TV-Mogul Cowell denkt aber noch lange nicht an Rente. Er will sich nun auf seine neue TV-Show konzentrieren, die im Winter im britischen TV starten soll mit dem Titel „Walk the Line“. Dabei handelt es sich nicht um eine Talent-, sondern um eine Game-Show.

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Das Konzept: Pro Show werden nach ihrem Auftritt vor Cowell und seiner Jury die beiden besten Kandidaten gekürt – die müssen dann entscheiden, ob sie lieber mit einem Preisgeld nach Hause gehen oder im Wettbewerb bleiben. Bleiben sie, riskieren sie jedoch, in der nächsten Runde auszuscheiden und das Geld zu verlieren.

„Ein bisschen wie eine Musik-Version von ,Wer wird Millionär?‘“, so eine Quelle des Senders zu „The Sun“. Klingt allein schon wegen Simon Cowell vielversprechend: Was er anpackt, wird zu Gold.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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