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Taxifahrer mit Protest gegen «Freibrief für Uber»

Taxifahrer wollen am heutigen Freitag gegen einen einfacheren Marktzugang für Konkurrenten wie Uber und Free Now protestieren. Geplant ist ein Autokorso mit rund 500 Fahrzeugen. Er soll am Mittag am Brandenburger Tor beginnen und zur CDU-Zentrale an der Klingelhöfer Straße führen. Die Union plane einen Freibrief für Uber, kritisierte die Berliner Taxi-Innung. Sie warnte vor dem schleichenden Tod des Gewerbes.

Taxifahrer mit Protest gegen «Freibrief für Uber»

© dpa

Das Logo von dem US-amerikanischen Dienstleistungsunternehmen Uber ist an der Fassade eines Büros angebracht.

Die Bundesregierung hatte beschlossen, das Personenbeförderungsgesetz zu ändern, um den Fahrdienstmarkt für neue Mobilitätsanbieter zu öffnen. Widerstand gibt es unter anderem von den Grünen und der Linken. Protestzüge der Taxifahrer gibt es immer wieder. Organisiert werden sie von einer Gruppe in sozialen Medien, die Standesorganisationen unterstützen sie.

Nach jahrelangem Anstieg ist die Zahl der Taxis in Berlin 2020 deutlich gesunken. Sie lag im Dezember noch bei rund 6900; im Januar waren es noch gut 1000 mehr gewesen, wie die Verkehrsverwaltung auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Tino Schopf antwortete.

Zu den Konkurrenten zählen auch Mietwagen-Angebote wie Weshare und Share Now. Im vergangenen Jahr kamen berlinweit rund 1000 Mietwagen hinzu, am Jahresende gab es insgesamt knapp 4600. Seit 2016 hat sich ihre Zahl nahezu verdreifacht.

Eine Quelle: www.berlin.de

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