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Streit um freilaufenden Hund endet mit zwei Verletzten

Streit um freilaufenden Hund endet mit zwei Verletzten

Zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes (Symbolfoto)
Foto: picture alliance / Wolfram Stein

Polizeieinsatz, Krankenhaus – und alles weil ein Hund ohne Leine lief!

Gegen 19.30 Uhr entdeckten zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes Friedrichshain-Kreuzberg am Freitag im Görlitzer Park einen Mann, der seinen Hund nicht an der Leine führte. Da dies jedoch vorgeschrieben ist, forderten sie ihn auf, das Tier an die Leine zu nehmen.

Als sie seine Personalien aufnehmen wollten, wollte der Hundehalter die Flucht ergreifen. Einer der Ordnungsamts-Mitarbeiter stellte sich ihm aber in den Weg, ergriff ihn am Arm und und setzte ihn auf eine nahe stehende Parkbank. Dort unternahm der Mann einen weiteren Fluchtversuch. Auch diesmal ergriff ihn der Ordnungshüter am Arm.

Daraufhin soll der Mann mit einer Flasche nach dem Mitarbeiter geworfen und ihn am Bauch getroffen haben. Dennoch gelang es diesem, den Mann zu Boden zu bringen und solange festzuhalten, bis die Polizei kam.

Diese brachte den Mann ins Krankenhaus, aus dem er auf eigenen Wunsch wieder entlassen wurde. Der mit der Flasche beworfene Ordnungshüter klagte über Schmerzen im Bauchbereich, verzichtete jedoch auf eine ärztliche Behandlung.

Während der Feststellung seiner Identität erstattete der 34-jährige Tatverdächtige bei der Polizei eine Strafanzeige gegen die beiden Mitarbeiter des Ordnungsamtes, da sie ihn getreten haben sollen, während er auf dem Boden lag.

Anschließend entließen ihn die Einsatzkräfte wieder aus dem Gewahrsam. Er muss sich nun wegen des Verdachts des tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen verantworten.

Die beiden Mitarbeiter des Ordnungsamtes wurden wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt rechtlich belehrt und ein Strafermittlungsverfahren dazu eingeleitet.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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