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Stevan Jovetic macht Hertha unberechenbar

Stevan Jovetic macht Hertha unberechenbar

Neuzugang Stevan Jovetic (l.) spielte bei seinem zweiten Treffer zum 4:2 die komplette Liverpooler Abwehr aus, schlenzte den Ball cool ins Eck

Foto: City-Press GmbH

So macht Hertha Spaß! Beim 4:3-Test gegen Liverpool mit Coach Jürgen Klopp (54) begeisterte das Team von Trainer Pal Dardai (45) die Fans mit schönen Toren und mutigem Fußball.

Und Neuverpflichtung Stevan Jovetic (31) feiert sein Doppelpack-Debüt: Nach Einwechslung in der 60. Minute köpft er mit seiner ersten Ballberührung das 3:2, nach tollem Solo trifft er zum 4:2.

Dabei hätte die Klopp-Elf gewarnt sein müssen: In zwei Spielen mit Manchester City gegen Liverpool hatte Jovetic je doppelt getroffen.

Stevan Jovetic macht Hertha unberechenbar

Eiskalt verwandelt Jovetic zum zwischenzeitlichen 4:2 (Foto: Sebastian Räppold/dpa)

Trainer Pal Dardai (45): „Wir wissen, dass er ein guter Fußballer ist. Er hat die Räume so bespielt, wie wir uns das wünschen.“ Was der Coach meint: Jovetic kam als hängende Spitze ins Spiel, ließ sich hinter Joker-Stürmer Ruwen Werthmüller (20) zurückfallen.

Stevan Jovetic macht Hertha unberechenbar

Manager Fredi Bobic baut weiter an der neuen Hertha, sucht jetzt noch neue schnelle Spieler für die Flügel (Foto: City-Press GmbH)

Dort bekam er Bälle und brachte sich in gute Abschlusspositionen – und war für Liverpools Abwehr unberechenbar.

Manager Fredi Bobic (49) begeistert: „Er ist ein wunderbarer Offensiv-Allrounder. Der Ball ist sein Freund.“ Dardai zufrieden: „Wir hatten ein gutes Positionsspiel, haben die Tore schön herausgespielt.“

Denn auch sonst zeigten die Berliner vieles, was der Coach ihnen in der Vorbereitung vermittelte.

Stevan Jovetic macht Hertha unberechenbar

Liverpool-Coach Jürgen Klopp sah nach der Pleite sichtlich bedient aus, war von den starken Herthanern überrascht (Foto: picture alliance/dpa/Matthias Koch)

► Das hohe Angriffspressing überraschte Liverpool, hinterließ im Mittelfeld allerdings auch manchmal Lücken. Dardai: „Wir müssen noch sehr viel verbessern.“

► Dafür überzeugte einmal mehr Suat Serdar (24). Der Nationalspieler traf per Traum-Volley zum 2:0, ging dabei den Weg tief in den Strafraum, für den Hertha ihn von Schalke geholt hatte. Dardai: „Das macht er auch im Training. Er hat sich das verdient, weil er sehr viel investiert und mutig spielt.“

Stevan Jovetic macht Hertha unberechenbar

Liverpools James Milner im Laufduell mit Herthas Suat Serdar (Foto: City-Press GmbH)

► Und auch Prince Boateng (34) wurde im Härtetest gegen die Engländer seiner Boss-Rolle gerecht. Vor mehr als 10.000 Fans in Innsbruck war er auf dem Platz als Lautsprecher gefordert, hielt 60 Minuten durch.

Dardai: „Kevin redet das ganze Spiel über, das ist schön. Ich kann nicht mehr so viel coachen, wenn die Stadien wieder voller werden.“ Wenn seine Hertha-Elf so gut funktioniert, ist das auch gar nicht nötig.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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