Dnachrichten.de
Berlin news - Die offizielle Website der Stadt Berlin. Interessante Informationen für alle Berlinerinnen, Berliner und Touristen.

Sorge vor dem Blitz: Dardai will Punkte in Köln – Geld von Windhorst

Sorge vor dem Blitz: Dardai will Punkte in Köln – Geld von Windhorst

Gut gelaunt: Hertha-Trainer Pal Dardai während der Pressekonferenz vorm Auftaktspiel gegen Köln
Foto: City-Press GmbH

Hertha wähnt sich am Ende seiner Leidenszeit. Sportchef Bobic attestiert Trainer Dardai, wieder eine Mannschaft geformt zu haben. Investor Windhorst schickt rechtzeitig zum Saisonstart einen Scheck. Jetzt müssen in Köln noch Punkte für das komplette Glücksgefühl her.

Ein ganz kleines bisschen Skepsis schwingt bei Pal Dardai noch mit. Als würde der Hertha-Trainer diese perfekt verlaufene Vorbereitung selbst nicht so recht für möglich halten. „Ich warte, wann kommt der Blitz. Es ist auch nicht normal, wenn alles so gut läuft“, sagte Dardai vor dem Bundesliga-Start am Sonntag (17.30 Uhr) im Traditionsduell beim 1. FC Köln.

Sorge vor dem Blitz: Dardai will Punkte in Köln – Geld von Windhorst

Auch Herthas Manager Fredi Bobic stand auf der PK Rede und Antwort, sprach auch über die Millionen von Investor Lars Windhorst (Foto: City-Press GmbH)

Keine Verletzten außer den Langzeit-Ausfällen Rune Jarstein und Krzysztof Piatek und vor allem wieder eine Mannschaft, die den Namen verdient.

Auch Fredi Bobic sieht alles bereitet für eine Saison ohne die großen Sorgen der jüngeren Vergangenheit. „Es ist eine Mannschaft, die will, die hungrig ist“, sagte der neue Geschäftsführer. Früher habe jeder nur an sich selbst gedacht, nun sei Hertha „als Truppe zusammengekommen“. Ein Verdienst von Dardai.

Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Soziale Netzwerke aktivieren

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr dazu findest du in der Beschreibung dieses Datenverarbeitungszweck und in den Datenschutzinformationen dieser Drittanbieter.

Und dann kam am Freitag noch die Nachricht, dass Geldgeber Lars Windhorst die letzte Rate von rund 30 Millionen Euro überwiesen hat, 375 Millionen Euro Investoren-Geld somit innerhalb von zwei Jahren komplett sind. Alles paletti bei der Hertha, also. Doch Dardai weiß genau. All das ist ziemlich wenig wert, wenn der Liga-Auftakt in Köln misslingt. „Letztes Jahr, diese Unsicherheit“, sagte Dardai, die stecke tief drin.

Dardai plant mit Goldjunge Cunha

„Der nächste Schritt ist ein guter Start. Wir brauchen einen Punkt am Wochenende oder drei, um zu sagen, das war ein netter Start“, sagte der Chefcoach. Helfen soll dabei bestmöglich ein Olympiasieger. Dardai plant mit Matheus Cunha, auch wenn er dem brasilianischen Gold-Jungen eine Woche nach dessen Triumph in Tokio noch keine Startelf-Garantie geben wollte.

Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Soziale Netzwerke aktivieren
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr dazu findest du in der Beschreibung dieses Datenverarbeitungszweck und in den Datenschutzinformationen dieser Drittanbieter.

„Er hat ein großes Hertha-Herz, das zeigt er jeden Tag. Er macht kaum Fehler, ist sehr konzentriert. Wenn er so auftritt, haben wir einen Vorteil“, sagte Dardai bei der Pressekonferenz am Freitag. „Auf der Welt gibt es zehn Spieler, die können, was er kann mit dem Tempo.“

Sorge vor dem Blitz: Dardai will Punkte in Köln – Geld von Windhorst

Ob Kapitän und Abwehrchef Dedryck Boyata nach überstandener Verletzung spielen wird, darf der Belgier selbst entscheiden  (Foto: picture alliance / Andreas Gora)

Ob der zuletzt angeschlagene Dedryck Boyata die Hertha-Elf in Köln als Kapitän anführen wird, entscheide der Belgier je nach Fitness-Gefühl selbst. „Er hat schon geübt in der Startelf. Er entscheidet selbst, dieses Verhältnis habe ich zu ihm“, sagte Dardai.

Das Verhältnis zu Windhorst ist bei der Hertha wieder entspannter. Mit der letzten Überweisung ist Geld in der Kasse, das allerdings bei den Fans keine großen Hoffnungen auf neues Personal wecken sollte. „Mit Sicherheit nicht“, lautete die Antwort von Bobic auf die Frage, ob die Finanzmittel die Berliner Position in einem schwierigen Transfermarkt stärken würden.

Die Hertha müsse weiter „kreativ“ und „schnell“ agieren, sagte der 49-Jährige. „Der Markt ist immer noch sehr zäh“, sagte Bobic und die Hertha bei den 98 Prozent Vereinen, die in Europa genau kalkulieren müssen – trotz der nun kompletten Big-City-Millionen.

Aber, so das Bobic-Versprechen: „Auch bei uns wird noch was passieren.“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More

Privacy & Cookies Policy