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So knapp wird es bei den Förstern in Brandenburg

So knapp wird es bei den Förstern in Brandenburg

Hochsitze an einem Feld (Archivfoto)
Foto: picture alliance / Zoonar

Kahlschlag beim Brandenburger Landesforstbetrieb! Von 1420 Förstern und Waldarbeitern sollen bis 2030 nur 1280 Stellen bleiben.

Umweltminister Axel Vogel (Grüne) wagt endlich eine Forstreform, die seine Vorgänger lange verschoben hatten. Jetzt wird es höchste Zeit.

Die Gründe:

► Das Forstpersonal ist überaltert, jeder Zweite geht bis 2030 in den Ruhestand.

► Die teuren Forstmaschinen sind nicht ausgelastet.

► Dem Landesbetrieb fehlt ein modernes Kosten- und Qualitäts-Management.

► Der gefallene Holzpreis führt zu 12,5 Millionen Euro Verlust.

Minister Vogel: „Wir brauchen den Landesforstbetrieb zur Bewältigung des Klimawandels und für den Waldumbau.“

Sein Plan:

► Im landeseigenen Wald sollen von 160 Revieren nur 139 bleiben.

► Jedes 5. Forstgebäude wird stillgelegt oder verkauft.

► Für die Beratung der Privatwaldbesitzer sollen sechs Forstämter mit 175 Revierenzuständig sein.

► 340 Waldarbeiter sollen im Landesdienst verbleiben. Gegen Gebühr sollen sie weiter in Privatwäldern aushelfen.

► Der Waldtechnik-Bereich wird neu aufgestellt, die IT-Ausstattung auf den neuesten Stand gebracht.

Vogel verspricht: „Es wird keine Kündigungen geben.“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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