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So begründete Jogi Löw seinen Rückzug als Bundestrainer

So begründete Jogi Löw seinen Rückzug als Bundestrainer

Bundestrainer Jogi Löw will nicht mehr. DFB-Präsident Fritz Keller nahm den Rücktritt an (Archiv)
Foto: picture alliance/dpa

Sein Vertrag läuft zwar noch bis zum Sommer 2022. Doch Jogi Löw will nicht mehr. Bereits im Sommer nach der EM ist jetzt Schluss. Das Finale steigt am 11. Juli im Londoner Wembley Stadion. Ob Löw das Endspiel erreicht?

Hier die wichtigsten Auszüge aus der Presse-Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes zum Rücktritt von Fußball-Nationaltrainer Joachim Löw nach der EM.

So begründete Jogi Löw seinen Rückzug als Bundestrainer

Erscheint heute wie eine Ewigkeit her: Jogi Löw streckt am 13.07.2014 den WM-Pokal in den Himmel von Rio (Foto: picture alliance / Sven Simon .)

„Joachim Löw wird seine Tätigkeit als Bundestrainer nach der Europameisterschaft im Sommer 2021 beenden. Der Bundestrainer bat darum, seinen ursprünglich bis zur WM 2022 laufenden Vertrag unmittelbar mit Abschluss des EM-Turniers zu beenden. Dem stimmte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zu.“

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Das sagt Joachim Löw

„Ich gehe diesen Schritt ganz bewusst, voller Stolz und mit riesiger Dankbarkeit, gleichzeitig aber weiterhin mit einer ungebrochen großen Motivation, was das bevorstehende EM-Turnier angeht.“ (Joachim Löw)

So begründete Jogi Löw seinen Rückzug als Bundestrainer

Ex-DFB-Boss Reinhard Grindel (r.) hatte Löw vor der WM 2018 den noch laufenden Vertrag bis zum Sommer 2022 verlängert. Das sorgte damals für viel Kritik (Foto: picture alliance / GES/Thomas Ei)

„Stolz, weil es für mich etwas ganz Besonderes und eine Ehre ist, mich für mein Land zu engagieren. Und weil ich insgesamt fast 17 Jahre mit den besten Fußballern des Landes arbeiten und sie in ihrer Entwicklung begleiten durfte. Mit ihnen verbinden mich große Triumphe und schmerzliche Niederlagen, vor allem aber viele wunderbare und magische Momente – nicht nur der Gewinn der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Dankbar bin und bleibe ich gegenüber dem DFB, der mir und der Mannschaft immer ein optimales Arbeitsumfeld bereitet hat.“ (Joachim Löw)

Für die EM spürt Löw „den unbedingten Willen“

„Für die bevorstehende Europameisterschaft verspüre ich weiterhin den unbedingten Willen sowie große Energie und Ehrgeiz. Ich werde mein Bestes geben, unseren Fans bei diesem Turnier große Freude zu bereiten und erfolgreich zu sein. Ich weiß auch, dass dies für die gesamte Mannschaft gilt.“ (Joachim Löw)

So begründete Jogi Löw seinen Rückzug als Bundestrainer

Fritz Keller und Jogi Löw (l.). Zuletzt gab es eine gewisse Distanz zwischen dem DFB-Boss und dem Bundestrainer (Foto: picture alliance/dpa)

Das sagt der DFB-Boss

„Ich habe großen Respekt vor der Entscheidung von Joachim Löw. Der DFB weiß, was er an Jogi hat, er ist einer der größten Trainer im Weltfußball. Jogi Löw hat den deutschen Fußball wie kaum ein anderer über Jahre hinweg geprägt und international zu höchstem Ansehen verholfen. Nicht nur aufgrund seiner sportlichen Errungenschaften, sondern auch wegen seiner Empathie und Menschlichkeit. Dass er uns frühzeitig über seine Entscheidung informiert hat, ist hoch anständig. Er lässt uns als DFB somit die nötige Zeit, mit Ruhe und Augenmaß seinen Nachfolger zu benennen.“ (DFB-Präsident Fritz Keller)

Das sagt Oliver Bierhoff

„Wir durften gemeinsam so viel erleben und auch zusammen durchstehen. Es ist schon ein besonderes Verhältnis, das vor allem von absolutem Vertrauen geprägt ist. Unter Jogi stand die Nationalmannschaft wieder für Spielfreude und attraktiven Offensivfußball, diese Mannschaft und ihre Spieler haben sich unglaublich mit ihm entwickelt. Ich bedauere, dass sich nach der EURO unsere Wege beruflich voneinander trennen. Persönlich werden wir verbunden bleiben.“ (Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und DFB-Akademie)

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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