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„Schüsse auf Israel“ bei Pro-Palästina-Demo am Kotti gefordert

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Etwa 500 Menschen versammelten sich am Freitagabend am Kottbusser Tor, schwenkten palästinensische Fahnen und skandierten „Freiheit für Palästina“. Es waren auch Rufe zu hören, dass auf Israel geschossen werden soll!

Von Alina Gröning und Maren Wittge

„Schüsse auf Israel“ bei Pro-Palästina-Demo am Kotti gefordert

Gut 200 Polizisten waren im Einsatz (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Wie B.Z.-Reporter vor Ort berichten, seien auch Aussagen gefallen wie: „Auf Israel soll geschossen werden“. Auch zum Angriff auf Tel Aviv wurde lautstark aufgerufen, wie in einem Video auf Twitter zu sehen ist. Wie die Polizei dazu auf B.Z.-Anfrage mitteilte, prüfe der Staatsschutz die Parolen. 

Vereinzelt trugen Teilnehmer Symbole der islamistischen Terrororganisation Hamas, so war eine Frau mit einem Hamas-Stirnband zu sehen. Andere hielten Schilder mit „Kindermörder Israel“ in den Händen, wie ein Twitter-User auf Fotos zeigt.

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► Kurz vor 18 Uhr kesselte die Polizei dann eine Gruppe von etwa 150 jüngeren Männern in der Mitte der Demo (höhe Weichselstraße/Sonnenallee) ein, nachdem diese sich trotz wiederholter Aufforderungen nicht an das Infektionsschutzgesetz hielten. Die übrigens Demo-Teilnehmer durften um die Gruppe herum ihren Protestzug fortsetzen. Die jungen Männer wurden laut Polizei dann von der Demo weggeführt, ihre Personalien aufgenommen und Anzeigen geschrieben. 

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Der Zug sollte vom Kottbusser Tor über die Sonnenallee zum Rathaus Neukölln führen. Nach Angaben der Polizei nahmen zunächst etwa 200 Teilnehmer an dem Protest teil, den eine Einzelperson angemeldet hatte. Nach Aussagen von Reportern vor Ort sei die Demonstration aber später auf mehrere Hundert Personen angewachsen.

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► Wie B.Z. aus ranghohen Sicherheitskreisen erfuhr, seien Beamte des Mobilen Einsatzkommandos (MEK) stadtweit unterwegs, Spezialeinsatzkommandos (SEK) seien jenseits der normalen Einsatzlage alarmiert und im Dienst.

Man habe, so ein Polizeiführer, die Demonstrationen in anderen Bundesländern ausgewertet. Für Berlin gelte daher eine sofortige Feststellung antisemitischer Hasspropaganda. Diese werde auch sofort geahndet und an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.

Zwar ergebe sich daraus nicht sofort ein Haftgrund, dennoch habe das Verbrennen von israelischen Flaggen und der Ruf nach dem Tod von Juden juristische Folgen.

Derzeit gebe keine Hinweise auf terroristische Aktionen anlässlich der neuen Eskalation zwischen Israel und Palästina in der Hauptstadt. Die Spezialkräfte seien dennoch auf jegliche Situation vorbereitet.

„Schüsse auf Israel“ bei Pro-Palästina-Demo am Kotti gefordert

Gut 200 Polizisten waren im Einsatz (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Ähnliche Bilder wie am Kottbusser Tor könnten sich am Wochenende bundesweit wiederholen. Denn: Israel-Hasser planen Aufmärsche in vielen Städten Deutschlands. Zum Jahrestag der Gründung des Staates Israel wollen propalästinensische Gruppierungen das Gegenjubiläum unter der Bezeichnung „Nakba“-Tag begehen.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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