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Scholz: „Der Kampf gegen den Antisemitismus ist Aufgabe von jedem in Deutschland“

Scholz: „Der Kampf gegen den Antisemitismus ist Aufgabe von jedem in Deutschland“

Zahlreiche Teilnehmer kamen am Donnerstagabend zu der Solidaritäts-Kundgebung vor dem Brandenburger Tor
Foto: Markus Schreiber/AP

Sie zeigen Solidarität mit Israel! Am Donnerstagabend versammelten sich zahlreiche Teilnehmer zu einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor.

Redner unter anderem: Vize-Kanzler Olaf Scholz, Justizministerin Christine Lambrecht (beide SPD), CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak sowie Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch und der Grünen-Bundestagsabgeordnete Cem Özdemir.

Scholz sagte am Abend: „Der Kampf gegen den Antisemitismus ist Aufgabe von jedem in Deutschland. Deswegen müssen wir aufstehen. Sonst hätten wir nichts aus den Gräueltaten der Nazis in der Vergangenheit gelernt.“

Scholz: „Der Kampf gegen den Antisemitismus ist Aufgabe von jedem in Deutschland“

Vize-Kanzler Olaf Scholz (SPD) hielt eine Rede, sagte: „Der Kampf gegen den Antisemitismus ist Aufgabe von jedem in Deutschland“ (Foto: CHRISTIAN MANG/REUTERS)

Angekündigt wurden für die Kundgebung auch der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Reiner Hoffmann (DGB) und der Botschafter des Staates Israel, Jeremy Issacharoff.

Die Kundgebung soll ein Zeichen der Solidarität mit der israelischen Bevölkerung sein. Am 10. Mai hatten die massiven Raketenangriffe der islamistischen Hamas auf Jerusalem und andere Städte begonnen. Darauf hatte sich Israel mit Bombardements auf Hamas-Ziele im Gaza-Streifen verteidigt.

Scholz: „Der Kampf gegen den Antisemitismus ist Aufgabe von jedem in Deutschland“

Mit Schildern und Fähnchen zeigen diese beiden Teilnehmer ihre Solidarität (Foto: CHRISTIAN MANG/REUTERS)

In dem Aufruf heißt es: „Tausende Raketen wurden bisher und innerhalb kürzester Zeit aus dem Gaza-Streifen auf Israel abgefeuert. Erneut versucht sich die Hamas, durch einen Krieg gegen Israel in Szene zu setzen.“ Doch wirke die Aggression der Hamas nicht nur im Nahen Osten. „Auch in Deutschland kam es in den letzten Tagen zu schweren antisemitischen Attacken.“

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Zum „Solidaritätsbündnis Israel“ gehören eine Reihe von Organisationen an – von der Amadeu-Antonio-Stiftung, über die Deutsch-Israelische Gesellschaft, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der Jüdischen Gemeinde zu Berlin bis hin zur Stiftung Deutsch-Israelisches Zukunftsforum.

Margreet Krikowski (56) aus Schöneberg, Mitglied der deutsch-israelischen Gesellschaft sagte am Abend: „Die Zeit der schönen Worte ist vorbei. Ich erwarte ein klares Bekenntnis zu Israel und ein klares Verurteilen der Angriffe auf die israelische Bevölkerung.“

Mit dpa

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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