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Schnell, schnell geht nicht beim Corona-Schnelltest

Schnell, schnell geht nicht beim Corona-Schnelltest

Hier war Geduld gefragt. Vor einem Testzentrum in Prenzlauer Berg bildete sich am Samstag in der Knaackstraße Ecke Prenzlauer Allee eine lange Schlange
Foto: Miriam Krekel

Wenn der Schnelltest zur Geduldsprobe wird. Vielerorts sammelten sich am Sonnabend in Berlin lange Schlangen vor den Corona-Testzentren.

Schlange stehen für die letzten Ostergeschenke oder den langersehnten Besuch bei den Großeltern. Viele Berliner mussten am gestrigen Sonnabend zum Corona-Schnelltest – doch so schnell ging dieser auch mit Termin nicht.

Schnell, schnell geht nicht beim Corona-Schnelltest

Helena Servais (23), Schauspielerin aus Wedding: „Meine Hundesitterin kümmert sich heute um meinen Hund. Für mich ist das die perfekte Möglichkeit, endlich mal wieder in Ruhe bummeln zu gehen. Das geht ja in Berlin nur mit Coronatest.“ (Foto: Olaf Selchow)

Seit vergangenen Mittwoch brauchen Kunden in vielen Geschäften, den Besuch im Museum oder den Friseur einen tagesaktuellen negativen Corona-Test. Davon ausgenommen sind Supermärkte, Apotheken und Drogerien.

Schnell, schnell geht nicht beim Corona-Schnelltest

Leyla T. (25), Studentin aus Prenzlauer Berg: „Ich bin vor einigen Tagen von Neukölln nach Prenzlauer Berg gezogen. Jetzt möchte ich heute Nachmittag noch schon einmal zu Ikea fahren, um letzte Besorgungen zu machen. Deshalb habe ich eben noch schon einen aktuellen Coronatest gemacht.“ (Foto: Olaf Selchow)

Für die Schnelltests stehen stadtweit 18 Testzentren der Senatsverwaltung für Gesundheit zur Verfügung. Zudem gibt es zahlreiche zertifizierte Privatanbieter – darunter neben Apotheken auch Hotels, Clubs und Opernhäuser – die auf Corona testen. Insgesamt stehen so über 200 Teststationen zur Verfügung.

Laut dem CDU-Landesvorsitzende Kai Wegner (48) zu wenig: „Der Mangel an Testzentren in den Außenbezirken ist ein Riesenproblem“, kritisiert der Politiker. „Verpflichtende Tests einzufordern, aber diese nicht in der ganzen Stadt verfügbar zu machen, schafft kein Vertrauen“

Schnell, schnell geht nicht beim Corona-Schnelltest

Susanne (67) und Erich (65) Braesemann, Rentner aus Mitte: „Über die freien Tage sollen uns unsere Enkel besuchen kommen, deshalb haben wir uns heute testen lassen. Wir freuen uns, endlich wieder unbeschwert Zeit mit den Kleinen verbringen zu können.“ (Foto: Olaf Selchow)

Die Registrierung und die Terminvergabe für einen Schnelltest erfolgt über die Website test-to-go.berlin. Hier werden die nahegelegenen Teststationen auf einer Karte angezeigt. Ausgenommen von den vier großen Teststellen in Wilmersdorf, Tiergarten, Kreuzberg und Lichtenberg muss fast überall vorher online ein Termin online gebucht werden.

Schnell, schnell geht nicht beim Corona-Schnelltest

Studentin Emilia K. (22, l.) und Gründerin Hannah K. aus Schönberg: „Wir sind Schwestern und wohnen gemeinsam in einer WG. Zu Ostern möchten wir unsere Eltern besuchen, deshalb machen wir schnell vorher noch einen Coronatest. Als Berliner ist das ja zum Glück kostenlos. Ohne Test gehen wir sonst nur mit unseren Eltern im Freien spazieren.“ (Foto: Olaf Selchow)

Dennoch kam es aufgrund des hohen Andrangs gestern vielerorts zu Verzögerungen und langen Schlangen und Wartezeiten.

Schnell, schnell geht nicht beim Corona-Schnelltest

Sebastian Cassia (21), Auszubildender aus Pankow: „Ich möchte endlich mal wieder einkaufen gehen, jetzt wo ich ein paar Tage frei habe. Zum Glück geht das ja hier in Berlin mit aktuellem Test. Freunde aus Stuttgart haben erzählt, dass dort noch alles geschlossen ist.“ (Foto: Olaf Selchow)

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Merve Kenger (27), Studentin aus Wedding: „Heute habe ich mal einen Tag nichts zu tun und möchte deshalb mit meiner Familie in die Mall. Endlich mal wieder Shoppen gehen. Wir haben uns direkt alle testen lassen, meine Schwestern und meine Mutter auch.“ (Foto: Olaf Selchow)

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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