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Scherze beim Münzwurf mit Alba : Chiellini lacht herzlich vor dem Elfmeterschießen – das steckt hinter der Szene

Italien im Elfmeterglück + Uefa lädt Eriksen zum Finale ein + Für Müller ist deutsche Mannschaft verdient ausgeschieden + Der Newsblog.

Scherze beim Münzwurf mit Alba : Chiellini lacht herzlich vor dem Elfmeterschießen – das steckt hinter der Szene

Chiellini nahm die Situation beim Münzwurf mit Humor und scherzte mit Alba.Foto: AFP

Ein Münzwurf, lebhafte Diskussionen – und dann eine herzliche Umarmung: Die Geste von Italiens Kapitän Giorgio Chiellini in Richtung des spanischen Spielführers Jordi Alba vor dem Elfmeterschießen im Halbfinale der Fußball-EM zwischen beiden Teams hat viele Zuschauer im TV und im Stadion in London bewegt – und Fragen aufgeworfen. (mehr dazu im Newsblog).

Mehr zur Fußball-EM 2021:

  • Die Fans kehren zurück in die Stadien. Bei der Europameisterschaft sind manche Stadien sogar ausverkauft. Welche Chance und Probleme das birgt.
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Scherze beim Münzwurf mit Alba : Chiellini lacht herzlich vor dem Elfmeterschießen – das steckt hinter der Szene

Was steckt hinter der Szene bei der Seitenwahl vor dem Elfmeterschießen?

Ein Münzwurf, lebhafte Diskussionen – und dann eine herzliche Umarmung: Die Geste von Italiens Kapitän Giorgio Chiellini in Richtung des spanischen Spielführers Jordi Alba vor dem Elfmeterschießen im Halbfinale der Fußball-EM zwischen beiden Teams hat viele Zuschauer im TV und im Stadion in London bewegt – und Fragen aufgeworfen. Was steckte hinter der Szene mit Schiedsrichter Felix Brych bei der Seitenwahl vor dem Elfmeterschießen?

Beim Münzwurf für die Seitenwahl gab es Unklarheiten beim Spanier darüber, welche Seite gewonnen hat. Chiellini war sofort sicher, auf das italienische Tor schießen zu können. Alba dachte, es würde auf das Tor vor den spanischen Anhängern geschossen – offenbar auch, weil der deutsche Referee wegen der Stimmung im Stadion nicht gut zu verstehen war.

Chiellini nahm die Situation mit Humor, scherzte, schubste den Spanier freundschaftlich und rief „Lügner, Lügner!“. Und auch die Wahl, welches Team anfangen darf, entschied der Italiener für sich. Chiellini nahm die Wahlen breit grinsend hin und wünschte Alba mit einem Handschlag und einer herzlichen Umarmung alles Gute. (dpa)

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Beleidigungen und Drohungen gegen Spaniens Morata

Nach dem Halbfinal-Aus bei der Fußball-EM gegen Italien hat Alice Campello-Morata, Frau von Spaniens Mittelstürmer Alvaro Morata, Beleidigungen und Drohungen gegen den 28-Jährigen veröffentlicht. Sie postete am Mittwoch auf Instagram mehrere persönliche Nachrichten, die sich gegen sie, ihren Mann und die Kinder des Ehepaares richten. Morata hatte bei der 2:4-Niederlage im Elfmeterschießen seinen Versuch verschossen.

„Erinnern wir uns daran, dass es ein Sport ist, der die Menschen zusammenbringen soll, und der nicht dazu da ist, eurem Frust Luft zu machen“, schrieb seine Frau zu den Beleidigungen. „Ich hoffe wirklich, dass es in Zukunft strenge Maßnahmen gegen solche Personen geben wird: Das ist beschämend und inakzeptabel.“ Sie persönlich leide jedoch nicht unter diesen Nachrichten. „Ich denke aber, wenn das einer zerbrechlicheren Frau passieren würde, wäre es ein Problem.“

Morata stand schon seit Beginn der EM wegen vergebener Großchancen in der Kritik und hatte nach der Vorrunde von Drohungen und Beleidigungen gegen seine Familie berichtet. Im Halbfinale gegen die Italiener erzielte er nach seiner Einwechslung zunächst den umjubelten Ausgleich zum 1:1 (80. Minute), der Spanien in die Verlängerung rettete. Im anschließenden Elfmeterschießen verschoss der von Atlético Madrid an Juventus Turin verliehene Stürmer dann bei Spanien ebenso wie Dani Olmo von RB Leipzig. (dpa)

Flick bringt Röhl als Co-Trainer vom FC Bayern mit 

Der neue Bundestrainer Hansi Flick wird seine Arbeit bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am 1. August mit einem veränderten Assistentenstab aufnehmen. Der 32-jährige Danny Röhl wird neben Marcus Sorg zusätzlicher Co-Trainer. Der in Zwickau geborene Röhl war zuletzt bereits Assistent von Flick beim FC Bayern München. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Mittwoch bekannt.

Röhl hat beim DFB wie sein Chef Flick einen Vertrag über drei Jahre unterschrieben, der auch die Dauer der Heim-Europameisterschaft im Sommer 2024 umfasst. Auch Sorgs Vertrag läuft solange. „Ich freue mich sehr, dass Danny Röhl den Weg zur Nationalmannschaft und zum DFB mitgeht. Ich habe fast zwei Jahre lang sehr erfolgreich und vertrauensvoll mit ihm beim FC Bayern zusammengearbeitet“, äußerte Flick in der DFB-Mitteilung.

Der ehemalige Assistent von Joachim Löw bestreitet seine ersten Länderspiele als Cheftrainer Anfang September in der WM-Qualifikation gegen Liechtenstein, Armenien und Island. (dpa)

Beim Halbfinale ereignete sich eine skurrile Szene: Italiens Bonucci wird für einen Fan gehalten und nicht aufs Spielfeld gelassen. Hier nochmal die gesamte Situation:

Topwerte beim Halbfinale

Das erste Halbfinale der Fußball-Europameisterschaft hat der ARD am Dienstagabend einen Topwert beschert. Durchschnittlich 14,59 Millionen Menschen sahen den Sieg Italiens gegen Spanien und sorgten für einen Marktanteil von 52,4 Prozent. Das ist die bisher beste Einschaltquote für ein Spiel ohne deutsche Beteiligung.

Das Aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hatte die bisher höchste TV-Quote der EM erreicht. Durchschnittlich 27,36 Millionen Menschen sahen die 0:2-Niederlage gegen England (Marktanteil 76,5 Prozent). Alle Spiele liefen auch bei MagentaTV, aber die Telekom veröffentlicht keine Zahlen. (dpa)

Deutsche Nationalmannschaft braucht neuen Torwartcoach

Andreas Köpke beendet nach 17 Jahren seine Tätigkeit als Torwarttrainer der Fußball-Nationalmannschaft. Der 59-Jährige bestätigte am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur seinen Abschied vom DFB, über den zuerst die „Frankfurter Rundschau“ berichtet hatte. „Ja, es stimmt“, erklärte Köpke.

Der Vertrag des früheren Europameisters beim Verband wäre noch bis zur Weltmeisterschaft Ende 2022 in Katar gelaufen. Der neue Bundestrainer Hansi Flick benötigt damit einen neuen Torwartcoach.

„Ich bin mit Jogi (Löw) gekommen und werde nach 17 Jahren mit ihm gehen“, äußerte Köpke. Der 59-malige Nationaltorwart war im Oktober 2004 vom damaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann als Nachfolger von Sepp Maier zum DFB geholt worden. Gemeinsam mit Löw und Flick wurde Köpke 2014 in Brasilien mit der Nationalmannschaft Weltmeister. Es war sein größter Erfolg als Torwartcoach.

Die Zukunft von Köpke ist offen. Während der kurzen Zeit von Jürgen Klinsmann als Cheftrainer bei Hertha BSC war Köpke einige Wochen mit Erlaubnis des DFB Torwarttrainer beim Berliner Bundesligisten gewesen. „Jetzt gehe ich erst einmal in Urlaub“, teilte Köpke mit.

Löw-Nachfolger Flick stellt gemeinsam mit DFB-Direktor Oliver Bierhoff aktuell den künftigen Betreuerstab der Nationalelf auf. Es wird erwartet, dass der Verband rasch Entscheidungen verkündet. (dpa)

Italienische Medien bejubeln Halbfinal-Sieg

Italienische und spanische Medien kommentieren am Mittwoch das EM-Halbfinale zwischen den Nationalteams der beiden Länder,
das Italien 4:2 im Elfmeterschießen gewinnt:

„Gazzetta dello Sport“:
„Italien, du bist im Finale! Spanien im Elfmeterschießen gebändigt, ein
azurblaues Märchen ohne Ende
. Die magischen Nächte gehen
weiter.“

„Corriere dello Sport“: „Ein traumhaftes Italien ist im Finale.
Spanien im Elfmeterschießen ausgeschaltet. Wir kehren nach Wembley zurück, der
Traum geht weiter
. Das Finale gehört uns, erobert im Elfmeterschießen, mit einer
weiteren großen Heldentat, einem Spiel der Leiden und des
Herzens.“

„Tuttosport“: „Im Finale! Italien eliminiert Spanien. Chiesa
schleppt Mancini, Morata trifft und verrät dann Enrique.“

„Marca“:
„Spanien weint mit Würde. Beim grausamsten Abschied der vergangenen Jahre bleibt
Spanien ohne EM-Titel.“

„Mundo Deportivo“: „Luis
Enrique bringt La Roja den Stolz zurück. Das Elfmeterschießen verweigert Spanien
das EM-Finale.“

„AS“: „Höchststrafe. Italien
schafft es ins Elfmeterschießen, wo Olmo und Morata scheitern. La Roja liefert
ein großartiges Spiel, aber ohne Erfolg.“ (dpa)

Mehrere hundert Menschen haben in Berlin-Charlottenburg den Sieg der italienischen Fußball-Nationalmannschaft im EM-Halbfinalspiel gegen Spanien gefeiert. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, verlief der kollektive Jubel ohne Zwischenfälle. Kurz nach Mitternacht habe sich auf der Tauentzienstraße ein Autokorso mit geschätzt 150 Wagen in Bewegung gesetzt. Zeitweise sei es zu Verkehrsbehinderungen gekommen. Nach rund einer Stunde sei alles vorüber gewesen. (dpa)

So titelt die italienische Sportzeitung “Corriere dello Sport”:

Schmidt kommentiert für das ZDF das EM-Endspiel

Oliver Schmidt kommentiert überraschend für das ZDF das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft. Als Co-Kommentator ist am Sonntagabend Sandro Wagner für den TV-Sender im Einsatz. Das bestätigte ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann der Deutschen Presse-Agentur.
Für Schmidt ist es eine Endspiel-Premiere bei einem Fußballturnier. Der 49 Jahre alten Sportreporter hatte seinen ersten großen Einsatz für das Zweite bei der Weltmeisterschaft 2010. Als Favorit für das EM-Finale in London galt Béla Réthy.
Der erfahrene Reporter ist bei der EM letztmals beim Halbfinale zwischen England und Dänemark am Mittwoch (21.00 Uhr) im Einsatz. Der 64 Jahre alte Réthy arbeitet anschließend bei den Olympischen Spielen in Tokio und kommentiert unter anderem die Eröffnungsfeier am 23. Juli. Réthys letztes Turnier für das ZDF ist die WM im kommenden Jahr. (dpa)

EU-Gesundheitsbehörde: 2500 Corona-Fälle in Verbindung mit EM

Die europäische Gesundheitsbehörde ECDC hat im Zusammenhang mit der Fußball-EM bislang mehr als 2500 Corona-Infektionen gezählt. In der dritten Turnierwoche der Europameisterschaft sei ein erheblicher Anstieg im Vergleich zur Woche davor zu verzeichnen gewesen, bestätigte die EU-Agentur auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Infektionsfälle in sieben Ländern ließen sich mit der EM in Verbindung bringen, sagte die zuständige Direktorin Vicky Lefevre. Schottland sei mit 1991 Fällen dabei am weitaus stärksten betroffen.
Die schottische Mannschaft trug ihre EM-Gruppenspiele in Glasgow und im Londoner Wembley-Stadion aus. In Großbritannien breitet sich die als ansteckender geltende Delta-Variante des Virus stark aus. 436 Fälle seien zuletzt in Finnland registriert worden, vor allem nachdem Finnlands Fußballer in St. Petersburg spielten und Fans offensichtlich das Virus aus Russland mitbrachten. 
Einige Fälle wurden auch aus Dänemark, Frankreich, Schweden, Kroatien und den Niederlanden gemeldet. In Deutschland sind demnach keine Corona-Infektionen direkt im EM-Zusammenhang festgestellt worden.
Nicht sicher ist, wo sich die betroffenen Fans angesteckt haben. Dies könne sowohl in Stadien als auch in Fanzonen, bei der Reise wie auch bei privaten Treffen im Umfeld der Spiele passiert sein. Die Entwicklung sei angesichts der Corona-Lage „nicht unerwartet“, sagte Lefevre. 
Großveranstaltungen mit Menschenmassen seien weiter mit Risiken behaftet. Zudem verwies sie darauf, dass die Delta-Variante noch nicht „auf der Bildfläche“ gewesen sei, als die Planungen für die EM-Spiele mit zehntausenden Zuschauern festgezurrt worden waren.
Für das ECDC prüfen täglich mindestens zwei Experten das Infektionsgeschehen rund um die Fußball-EM. Die Untersuchungen begannen eine Woche vor Turnierbeginn und enden eine Woche nach dem Endspiel an diesem Sonntag. (dpa)

Spanien-Coach Enrique schwärmt von Mega-Talent Pedri

Spaniens Fußball-Nationaltrainer Luis Enrique hat seinem Supertalent Pedri nach dem EM-Aus gegen Italien eine große Zukunft vorhergesagt. „Kein anderer 18-Jähriger hat bei einem großen Turnier das geleistet, was Pedri hier geleistet hat“, lobte Enrique den Mittelfeldspieler vom FC Barcelona. „Seine Leistungen, wie er das Spiel interpretiert, seine Qualität, seine Persönlichkeit. Ich habe noch nie jemanden wie ihn gesehen.“
Pedri zählte zu Spaniens Schlüsselspielern im Turnier, auch bei der 2:4-Halbfinal-Niederlage im Elfmeterschießen gegen die Italiener spielte der Teenager durch. Nicht mal der ehemalige Weltklasse-Profi Andrés Iniesta sei in diesem Alter so gut gewesen wie Pedri, sagte Enrique. „Das entbehrt jeglicher Logik“, meinte der 51-Jährige. (dpa)

Der Einsatz einer Ordnerin im Wembley-Stadion hat nach dem Einzug der italienischen Nationalmannschaft ins EM-Finale für viel Aufmerksamkeit im Netz gesorgt – weil sie Leonardo Bonucci offenbar für einen Fan hielt. Der Innenverteidiger der Azzurri jubelte nach dem 4:2 im Elfmeterschießen gegen Spanien direkt vor den Anhängern auf den Rängen und wurde dann zunächst daran gehindert, zurück aufs Spielfeld zu gehen. 
Erst nach einigen Momenten und einem verdutzten Gesichtsausdruck des Fußball-Profis von Juventus Turin ließ die Ordnerin die Nummer 19 der Italiener passieren und bekam neben einem herzlichen Lachen auch eine Umarmung Bonuccis. Videos der Szene wurden tausendfach kommentiert und geteilt. (dpa)

Wer folgt Italien ins Finale?

Morgen um diese Zeit sind wir schlauer. England trifft ab 21 Uhr auf Dänemark und dann sind wir natürlich auch wieder hier für Sie im EM-Blog dabei.

Italiens Erfolgstrainer

Sprach eben fast schon nüchtern über das Erreichen des EM-Finals. So ist er eben, der Roberto Mancini. Und außerdem ist da ja noch ein Spiel am Sonntag.

Wir sind noch nicht am Ende angelangt.

Italiens Trainer Mancini blickt schon voraus.

Und die Spanier?

Sind enttäuscht, aber auch ein bisschen stolz:

Wir wären gerne ins Finale gekommen und haben eigentlich ein gutes Spiel
gespielt. Wir sind stolz auf das, was wir geschafft haben. Es war eine gute
Erfahrung für eine so junge Mannschaft.

Spaniens Kapitän Sergio Busquets

Stimmen der Sieger

Sie können ihr Glück kaum fassen, schon gar nicht in Worte:

Wir haben gegen einen mächtigen Gegner gespielt. Wir haben gelitten aber wir
haben es nach Hause gebracht. Wir haben immer an uns geglaubt und lassen uns
nicht in die Enge treiben.

Siegtorschütze Jorginho

Ich kann meine Gefühle nicht mit Worten beschreiben. Jetzt sind wir im Finale
und freuen uns riesig. Wir sind überglücklich.

Italiens Stürmer Federico Chiesa

Jubel in Blau

Und was für ein cooler Elfer zum Finale.

Italien gewinnt 4:2 im Elfmeterschießen

Italien steht nach einem nervenaufreibenden Halbfinale gegen Spanien im Finale um die Europameisterschaft. Der Gegner wird morgen zwischen England und Dänemark ermittelt.

Und er trifft ganz locker

Wenn Jorginho jetzt trifft, steht Italien im Finale

Weitere Beiträge

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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