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Sarah Connor schimpft über Corona-Ungerechtigkeiten

Sarah Connor schimpft über Corona-Ungerechtigkeiten

Sängerin Sarah Connor (Archivbild)
Foto: picture alliance/dpa

Jetzt platzt auch ihr der Kragen wegen uneinheitlicher Corona-Maßnahmen… Sarah Connor (41) machte ihrem Ärger am Freitag Luft, wandte sich mit einem emotionalen Instagram-Statement an ihre Fans.

Sie will endlich wieder auf der Bühne stehen und Konzerte geben! Doch die anhaltenden Corona-Maßnahmen bei einem bundesweiten Inzidenzwert von 16,5 (Stand 30. Juli) machen ihr die Planung einer Rückkehr auf die Konzertbühnen schwer.

Sarah schreibt: „Wir kämpfen seit Wochen darum, im September diese Shows (…) durchführen zu können. Wir setzen alles daran, dass wir bis Mitte der kommenden Woche eine konkrete Aussage machen können, ob die Shows genehmigungsfähig sind. Das Problem ist einfach, dass die aktuellen Corona-Bestimmungen immer nur für wenige Wochen gelten und z.B. noch immer keine Verordnung für den September in den Bundesländern vorliegt.“

Auch wenn Sarah Connor ihre Fans um Geduld bittet, was kommende Auftritte angeht: Sie selbst scheint nicht mehr so gelassen zu sein.

„Es ist schwer mit anzusehen, dass alle Welt in den Urlaub fährt, Restaurants wieder geöffnet sind. Fußballspiele mit zehntausenden Zuschauern stattfinden und wir sind immer noch stillgelegt. Natürlich ist es toll, dass sich das Leben größtenteils wieder ‚normal‘ anfühlt!!! Aber was ist mit uns??? Hat man uns vergessen??? Als würden Musik, Konzerte und Kultur überhaupt keine Rolle spielen. Wie lange soll das jetzt noch gehen??? Und WAS sollen wir noch tun, um den Vorgaben zu genügen??? Langsam verliere ich die Geduld. Das ist einfach NICHT GERECHT.“

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Die Musikerin schreibt, dass sie und ihr Team alles daransetzen, die geplanten Konzerte umsetzen zu können:

„Aktuell haben wir umfassende Hygienekonzepte zur Genehmigung bei den zuständigen Behörden erarbeitet, die u.a. eine konsequente Umsetzung der sog. ,3G-Regel‘ (Geimpfte, Getestete oder Genesene) vorsehen, Teststationen vor Ort, eine lückenlose Besucherdatenerfassung, personalisierte Eintrittskarten, Maskenpflicht an neuralgischen Punkten wie Einlass/Auslass/Sanitärbereiche/Gastronomie, ein eingeschränkter Alkoholausschank und weitere Maßnahmen – vor dem Hintergrund eines aktuell noch niedrigen Inzidenzwertes und vor allem entspannter Belegungszahlen der Krankenhäuser bei steigender Impfquote.“

Immer mehr Musikern reißt der Geduldsfaden

Auch Alec Völkel (49) von „The BossHoss“ sagte kürzlich zu BILD: „Tausende Menschen bei einem Fußballspiel sind okay, aber ein bestuhltes Konzert für 25.000 geimpfte, getestete oder genesene Zuschauer im Freien mit tadellosem Hygienekonzept geht nicht? So ist es nicht mehr möglich, wirtschaftlich sinnvoll Konzerte umzusetzen.“

Komiker Helge Schneider (65) brach ein Strandkorb-Konzert in Augsburg nach 40 Minuten ab, weil ihn die Bewirtung der Gäste störte. Das Corona-Konzept hier: Die Zuschauer stehen nicht in Massen vor der Bühne, sondern sitzen entspannt zu zweit in Strandkörben, werden dort auch vom Gastro-Personal bedient.

Bei einem Open-Air-Konzert am vergangenen Wochenende in Berlin ermutigte Sängerin Nena (61) ihre Fans, die Hygienemaßnahmen zu ignorieren und nach vorne zur Bühne zu kommen. Als der Veranstalter ihr deshalb mit Konzertabbruch drohte, wütete sie: „Schaltet den Strom aus oder holt mich mit der Polizei hier runter … Ich hab die Schnauze voll!“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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