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Sara Kulka: „Ich bin in einer psychiatrischen Akut-Klinik“

Sara Kulka: „Ich bin in einer psychiatrischen Akut-Klinik“

Influencerin Sara Kulka spricht offen über ihren Kampf gegen Depressionen
Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentral

Die ehemalige GNTM-Kandidatin Sara Kulka (31) hat seit Längerem mit Depressionen zu kämpfen. Jetzt holte sie sich erneut professionelle Hilfe.

In einer Instagram-Story hat sich das Model am Mittwoch mit offenen Worten an seine Fans gewandt. „Ich bin in einer psychiatrischen Akutklinik, die mir sehr hilft“, teilte die 31-Jährige mit.

Zuvor sei es ihr „unwahrscheinlich schlecht“ gegangen, schreibt sie weiter, „trotz Tabletten und Behandlungen“. Auch Suizidgedanken hätten sich verstärkt. Für sie war klar: Sie braucht dringend Hilfe! Nicht nur, damit es ihr selbst endlich wieder besser geht, sondern auch für ihre beiden Töchter Matilda (7) und Annabell (3).

Kulka ist alleinerziehend. Wie sollte sie also ihre Kinder betreuen, wenn sie in eine Klinik muss? Ein Professor aus Leipzig half: Er ließ die Corona-bedingt freie Tagesklinik umbauen und stellte Kulka mehrere Zimmer für sie und ihre Töchter zur Verfügung.

„Er wollte einfach einer verzweifelten Mutter helfen, die nicht mehr konnte, aber auch nicht auf ihre Kinder verzichten wollte“, schreibt Kulka dankbar in ihrer Story.

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Jetzt gewährt Kulka ihren 277.000 Followern Einblicke in ihren Therapiealltag. „Hatte gerade Kunsttherapie“, schreibt sie zu einem Foto, das ein von ihr gemaltes Bild mit Sonnenuntergang zeigt.

Und sie verrät auch, warum ihr das hilft: „Das Schöne an der Therapie war nicht das Malen an sich, sondern dass ich keine Gedanken dabei hatte. Und bei Depressionen grübelt der Kopf den ganzen Tag.“

Ende Januar verriet die Zweifach-Mama in einem Topmodel-Special von „Stadt Land BILD“: „Ich habe das Leben immer genossen, aber seit einem Jahr leide ich an Panikattacken und Depressionen.“ Dass sie zudem allein mit zwei Kindern ist, sei hart für sie. „Aber ich habe mir professionelle Hilfe geholt, und dazu stehe ich ganz offen.“

Panikattacken, Depressionen, Corona und dann noch der Tod ihrer GNTM-Freundin Kasia Lenhardt (†25) machen ihr zu schaffen. Schon Anfang April hatte sich Kulka eine einmonatige Auszeit von Instagram genommen.

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In dieser Zeit ging sie wegen eines Suizidversuchs auch in eine Klinik. Der Aufenthalt half: Als sie sich bei ihren Fans in einem Livestream zurückmeldete, sagte sie sichtlich erfrischt: „Es geht mir besser.“

Unterstützende Worte bekam sie unter anderem von Natascha Ochsenknecht (56), die Kulka in ihrer Story teilte: „Stärke bedeutet auch, Schwäche zu zeigen, nobody is perfect. Du kannst Stolz auf dich sein, denn nichts ist schwieriger, als die Hosen runterzulassen und um Hilfe zu bitten.“

Wahre Worte!

Depressiv? Hier bekommen Sie umgehend Hilfe

B.Z. berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer, Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Depressionen betroffen sind, kontaktieren Sie bitte die Telefon-Seelsorge: ☎ 0800 111 0 111. Beim Berliner Krisendienst wird an neun Berliner Standorten kostenlos geholfen – 24 Stunden täglich, auf Wunsch anonym: www.berliner-krisendienst.de

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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