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RKI meldet 32.552 Corona-Neuinfektionen und 964 weitere Todesfälle

RKI meldet 32.552 Corona-Neuinfektionen und 964 weitere Todesfälle

Ein Bett auf der Intensivstation eines Krankenhauses (Symbolfoto)
Foto: picture alliance/dpa

Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 32 552 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Außerdem wurden 964 neue Todesfälle verzeichnet, wie das RKI am Donnerstagmorgen bekanntgab. Die Zahlen sind jedoch nur bedingt mit den Werten der Vorwoche vergleichbar.

Das RKI hatte über die Weihnachtstage mit einer geringeren Zahl an Tests und auch weniger Meldungen von den Gesundheitsämtern gerechnet. Die aktuell hohen Zahlen sind deshalb aus Sicht des RKI wohl auch durch Nachmeldungen bedingt. Vor einer Woche waren es 32 195 Neuinfektionen und 802 neue Todesfälle binnen eines Tages.

RKI meldet 32.552 Corona-Neuinfektionen und 964 weitere Todesfälle

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag am Donnerstagmorgen bei 139,8. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch enorm: Die höchsten Inzidenzen hatten am Donnerstag Sachsen mit 326,7 und Thüringen mit 246,5 den niedrigsten Wert hatte Schleswig-Holstein mit 77,1.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 1.719.737 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland (Stand: 31.12., 00.00 Uhr).

Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 33.071. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 1.328 200 an.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Bericht vom Mittwoch bei 0,68 (Dienstag: 0,67). Dieser R-Wert bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 68 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

Das RKI betont in seinem Bericht aber, dass zum Jahreswechsel hin Corona-Fälle nur verzögert angezeigt, erfasst und übermittelt werden, „so dass der R-Wert zudem ggf. unterschätzt wird“.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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