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Razzia nach Corona-Verstößen in St. Anton : Polizei erstattet 96 Anzeigen gegen ausländische Skitouristen

In St. Anton in Tirol wurden insgesamt 133 Personen kontrolliert. Einige tummelten sich regelwidrig auf österreichischen Skipisten und müssen jetzt blechen.

Razzia nach Corona-Verstößen in St. Anton : Polizei erstattet 96 Anzeigen gegen ausländische Skitouristen

Im österreichischen St. Anton wurden 96 Skitouristen angezeigt, die sich dort entgegen der Corona-Regeln aufhielten.Foto: Johann Groder/dpa

Nach Berichten über ausländische Skitouristen, die sich trotz der Verordnungen wegen der Corona-Pandemie regelwidrig auf österreichischen Pisten tummeln, hat die Polizei bei einer Razzia in Tirol 96 Anzeigen erstattet.

15 Beamte kontrollierten am Freitagabend 133 Personen in 44 Unterkünften in St. Anton am Arlberg und im Stanzertal, wie die Tiroler Polizei berichtete. „Es wurden unter anderem Briten, Dänen, Schweden, Rumänen, Deutsche, Australier, Iren und Polen kontrolliert und angezeigt“, teilte die Polizei mit. „Das Strafmaß nach dem Epidemiegesetz bei Übertretungen der Einreise- bzw. Notmaßnahmenverordnung beträgt bis zu 2180 Euro.“

Der Bürgermeister von St. Anton, Helmut Mall, hatte diese Woche Alarm geschlagen, weil seiner Ansicht nach zu viele Ausländer im Ort waren, die wegen der Corona-Regeln nicht hätten da sein dürfen. Sie nutzten offenbar Schlupflöcher in den Verordnungen: „Viele Leute haben Zweitwohnsitze angemeldet und geben an, Aussicht auf Arbeit zu haben. Aber im Tourismus gibt es derzeit keine Jobs“, zitierte die Zeitung „Kurier“ den Bürgermeister. (dpa)

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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