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Pop-Prinzessin Leslie Clio (34) will Mädchen Mut machen

Pop-Prinzessin Leslie Clio (34) will Mädchen Mut machen

Popsängerin Leslie Clio (34) unterstützt mit ihrem neuen Song „Ich flieg‚ los“ eine neue Disney-Kampagne

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Ob „Pocahontas“, „Dornröschen“ oder „Cinderella“ – Kinder lieben Disney-Prinzessinnen. Genauso wie Pop-Sternchen Leslie Clio (34, „I Couldn‘t Care Less“). Jetzt ist sie sogar Teil einer neuen Disney-Aktion. Wir erklären, worum es geht.

„Es soll mit alten Klischees gebrochen werden, dass Mädchen machtlos wären. Sie sollen frei und selbstbestimmt handeln“, erklärt die gebürtige Hamburgerin die karitative Kampagne „Disney-Prinzessinnen: Für alle, für immer“. Ihr Beitrag: Ein Musikvideo zum Song „Ich flieg‘ los“ (ab 4.6. auf allen Streaming-Portalen), um Mädchen Mut zu machen.

Sie selbst hat Mut gezeigt, als sie nach Berlin ging, wo sie 2013 ihr erstes Album „Gladys“ herausbrachte. „Ich war schon früh ein Entertainer-Kind und hatte immer eine große Klappe“, sagt sie und kichert. „Ich war schnell auf mich selbst gestellt und bin meinen Weg gegangen.“

Eine Karriere wie im Märchen? „Wie jeder Mensch habe auch ich Rückschläge erleben müssen und Zweifel gehabt“, erklärt sie, ohne näher darauf eingehen zu wollen. Schließlich ist sie inzwischen selbst so etwas wie eine Prinzessin, die sich ja immer ein bisschen zieren.

„Nein“, kontert sie, „ich war nie das Mädchen im rosa Prinzessinnen-Kostüm. Daher fühle ich mich auch mehr von neueren Disney-Prinzessinnen angesprochen, die nicht im Schloss sitzen und auf den Prinzen warten.“

Pop-Prinzessin Leslie Clio (34) will Mädchen Mut machen

Pocahontas aus dem gleichnamigen Disney-Film von 1995 ist Clios Lieblingsprinzessin (Foto: Disney)

Deshalb mag sie „Pocahontas“ am liebsten, „weil sie die spirituellste von allen ist. Sie weiß einfach, dass Menschen, Tiere und Natur zusammengehören.“ Pocahontas bester Freund ist ein Waschbär, Leslie Clio hat Hund Harper an ihrer Seite. Mit ihm kuschelt sie stundenlang. Da wünscht man ihr einen Prinzen. Ob es den schon gibt, will Clio nicht beantworten. Kinderwunsch – auch ein Tabuthema.

Denn sie hat einen ganz anderen Traum: Ein eigenes Tierheim gründen. „Ach, ich habe eine große Tierliebe und engagiere mich viel im Tierschutz. Ich sehe einfach, dass da noch so viel Handlungsbedarf ist“, seufzt sie.

Fleisch kommt ihr daher nicht auf den Teller, meist isst sie vegan: „Zuhause 100 Prozent, aber wenn ich unterwegs bin, muss ich notgedrungen ausweichen. Aber mich vegetarisch zu ernähren, geht immer.“

Ihr Hund sieht‘s bestimmt anders. Mit Frauchen geht er oft in der Hasenheide oder auf dem Tempelhofer Feld spazieren. Denn Clio residiert nicht im Schloss, sondern in Kreuzberg.

„Schon als ich vor elf Jahren hierher gezogen bin, empfand ich Berlin als eine weltoffene Stadt mit sehr viel Kultur. Ich habe Berlin sehr viel zu verdanken und fühle hier zum ersten Mal so etwas wie Heimatgefühl“, schwärmt sie.

Dabei träumte sie nach dem Abi noch von der weiten großen Welt und wollte zuerst in London oder New York ihre Karriere starten.

„Aber weil ich nicht so viel Geld hatte, war Berlin die beste Alternative, um irgendwie ins Musikbusiness einsteigen zu können. Das ist zum Glück aufgegangen.“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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