Dnachrichten.de
Berlin news - Die offizielle Website der Stadt Berlin. Interessante Informationen für alle Berlinerinnen, Berliner und Touristen.

Patrick Bach: Meine Kinder haben meine Serien nie zu Ende geschaut

Patrick Bach: Meine Kinder haben meine Serien nie zu Ende geschaut

Patrick Bach bei der Premiere von „Yakari“ im letzten Jahr. Der Hamburger macht heute vermehrt Synchron und spricht Hörbücher ein
Foto: picture alliance / Geisler-Fotop

Als „Silas“ ist er übers Land geritten, als „Jack Holborn“ segelte er übers Meer, und damit wurde Patrick Bach einer der beliebtesten Kinderstars der Achtziger.

Noch heute funkelt aus seinen blauen Augen die Abenteuerlust, doch mit 53 ist er längst ein gesitteter Mann, der in seiner Geburtsstadt Hamburg mit Frau und zwei Kindern lebt. Seine Fans erkennen ihn noch heute, aber richtig spaßig findet er das nicht. „Es gibt nichts Positives daran, irgendwo im Café zu sitzen, wo Leute mit einem Finger auf einen zeigen und anfangen zu gackern.“ Aber er sagt auch, es gehört nun mal dazu.

Kennen ihn auch seine Kinder als „Silas“ oder „Jack Holborn“? Bach grinst: „Als sie in dem entsprechenden Alter waren, habe ich damit mal angefangen, aber wir haben es nie zu Ende geschaut. Mein Sohn ist heute 18, meine Tochter 15, aber sie gehören nun mal zu einer anderen Generation.“

Die große Schauspielkarriere bleib ihm als Erwachsener versagt, mit Synchronarbeiten hat er sich ein weiteres Standbein aufgebaut. Seine bekannteste Sprechrolle ist die des Jungen Kleiner Dachs in der Zeichentrickserie „Yakari“. Die Serie (20.6., 14.25 Uhr, KIKA) ist ein Dauerbrenner, 2020 folgte ein Film (u.a. bei Amazon Prime und Sky und im Kino).

Patrick Bach: Meine Kinder haben meine Serien nie zu Ende geschaut

1982 als „Jack Holborne“. Es war die zweite der sogenannten ZDF-Weihnachtsserien (Foto: Getty Images .)

Oft ist er in Berlin, weil es hier die meisten Synchronstudios gibt. Wäre es da nicht angebracht, ganz an die Spree zu ziehen. Ein skeptischer Blick: „Nach Berlin zu gehen, wäre die letzte Option, wenn in Hamburg nichts mehr möglich wäre.“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More

Privacy & Cookies Policy