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Opfer nach Horror-Unfall von Treptow beerdigt – Familien und Freunde nehmen Abschied

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Der Horror-Crash in Treptow, bei dem drei junge Männer starben. Knapp einen Monat danach sind am Dienstag zwei der drei Opfer auf dem Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof in Schöneberg beigesetzt worden.

Mehrere Dutzend Polizisten sicherten den coronakonformen Ablauf der Trauerfeier, an der viele Freunde und Familienmitglieder der getöteten jungen Männer teilnahmen.

Der 19-jährige Friseur-Azubi Hassan A.-T. wurde neben seinem Freund Mohammed Z. (20) beigesetzt. Yusuf A.H. (20) war bereits im Libanon beerdigt worden.

Eine Freundin von Hassan A.-T.: „Ich kann noch immer nicht glauben, dass er nicht mehr da ist.“

Opfer nach Horror-Unfall von Treptow beerdigt – Familien und Freunde nehmen Abschied

Der Wagen schleuderte gegen einen Baucontainer, wurde in zwei Teile gerissen und brannte (Foto: spreepicture)

Die drei jungen Männer waren Anfang Februar in Folge eines Raser-Unfalls auf der Straße Am Treptower Park ums Leben gekommen. Mohammed Z. (20) verbrannte im Unfall-Wrack. Yusuf A.H. (20) konnte zunächst reanimiert werden, starb aber kurz darauf im Krankenhaus, Hassan A.-T. erlag wenige Tage nach dem Horror-Unfall im Brandverletztenzentrum seinen schweren Verletzungen.

Der einzige Überlebende war der Fahrer. Omran E. H. (21) kam mit diversen Rippenbrüchen davon. Er soll am Steuer des Unfallwagens gesessen haben. Er sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. 

Der Crash

Dienstagabend, 2. Februar, 22.40 Uhr. Vier Freunde (19 bis 21) sind in einem Sport-Audi RS5 (450 PS, ab 84 000 Euro) am Treptower Park unterwegs. Den Wagen (249 Euro für 24 Std.) hatten sie sich nach B.Z.-Informationen bei einem Autoverleih gemietet.

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Nach Zeugenaussagen ist Fahrer Omran E. H. (21) mit Vollgas in der Tempo-30-Zone unterwegs. Anwohner sprechen von „mindestens 80 km/h“. An einer Kreuzung verliert er plötzlich die Kontrolle über den Wagen. Der Audi rast gegen zwei Ahornbäume, prallt dann gegen einen Baucontainer. 

Durch die Wucht des Aufpralls wird das Auto in zwei Teile gerissen – und geht sofort in Flammen auf! Augenzeuge Dieter T. (83): „Es gab einen lauten Knall. Als ich aus dem Fenster schaute, brannte es lichterloh.“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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