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ÖPNV: Neuer BVG-Chef: Mehr Sauberkeit und stabileren Busverkehr

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ÖPNV: Neuer BVG-Chef: Mehr Sauberkeit und stabileren Busverkehr

Der neue Chef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Henrik Falk, will mehr für die Sauberkeit in den Fahrzeugen und Stationen des Unternehmens tun. Freitag, 19.01.2024, 06:45 Als früherer Chef der Hamburger Hochbahn hat sich Henrik Falk an saubere Busse und Bahnen gewöhnt. Nun leitet er die Berliner Verkehrsbetriebe und sieht dort nicht nur bei diesem Thema Nachholbedarf.

Von einem verlässlich fahrenden, sauberen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) waren die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zuletzt ein Stück weit entfernt: Aufgrund von zu wenigen Busfahrerinnen und Busfahrern fahren viele Linien seit Monaten nur im reduzierten Takt. Ein hoher Krankenstand führte im Dezember zudem zu Ausfällen und Verspätungen auch bei U- und Straßenbahnen – und so mancher Fahrgast meidet nachts lieber bestimmte Linien. Für den neuen BVG-Chef Henrik Falk gibt es also viel zu tun. Zum Beginn des Jahres hat er die Leitung des größten Verkehrsunternehmens in Deutschland übernommen.

«Die gute Nachricht ist, dass ich hier noch kein Thema gesehen habe, das mir wichtig erscheint, wo die BVG noch nicht dran ist», sagte Falk der Deutschen Presse-Agentur. Das Problem sei eher, dass derzeit zu viele Punkte gleichzeitig angegangen würden. «Wir müssen gucken, dass wir uns sowohl was Kapazitäten, aber auch was Zeitpläne, was Inhalte und was die Zielstellung angeht, mehr auf die wichtigen Themen fokussieren», sagte Falk.

Sicherheit, Sauberkeit und ein stabilerer Busverkehr lauten demnach seine Schwerpunkte. «Der Hauptfokus im Jahr 2024 liegt natürlich auf der Stabilisierung des Systems», betonte der 53-Jährige. «Es ist kein Geheimnis, dass die BVG gerade im Busbereich operative Herausforderungen hat.» Um insgesamt sechs Prozent strich das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren das Busangebot zusammen. Grund ist der Mangel an Fahrerinnen und Fahrern. Auf 350 bezifferte das Unternehmen zuletzt die Personallücke. Auch wenn im vergangenen Jahr immerhin 650 neue Busfahrerinnen und Fahrer eingestellt wurden.

Für Falk sind das Wachstumsschmerzen eines größer gewordenen Angebots. «Ich war total überrascht zu sehen, dass die Verkehrsleistung bei der Straßenbahn im Jahr 2023 im Vergleich zu 2019 um zehn Prozent zugelegt hat», sagte er. «Beim Bus sind es trotz der Reduzierung des Angebots noch rund zwei Prozent mehr Leistung gegenüber 2019.» Der angespannte Arbeitsmarkt mache es schwer, angesichts des Wachstums mit der Rekrutierung von ausreichend Personal hinterherzukommen.

Eine Quelle: www.focus.de

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