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Neue Folgen von „Sex and the City“ : „And Just Like That“ beginnt mit einem Schockmoment

„And Just Like That“, die Fortsetzung von „Sex and the City“, startet am Donnerstag. Was der Serie gut tut: Sie bekommt Tiefe.

Neue Folgen von „Sex and the City“ : „And Just Like That“ beginnt mit einem Schockmoment

Müssen jetzt zu dritt ihr Leben in New York meistern: Carrie (Sarah Jessica Parker, Mitte), Miranda (Cynthia Nixon, links) und…Foto: dpa

The times they are a changin … nach mehr als 15 Jahren Pause geht die Erfolgsserie „Sex and the City“ weiter. Am Donnerstag startete der Nachfolger „And Just Like That…“ bei Sky. Was schon bekannt war: Kim Cattrall würde als Samantha nicht mehr dabei sein. Die Schauspielerin hatte schlichtweg genug von der Produktion.

In der ersten Folge der Fortsetzung ist Samantha nach einem Streit mit Carrie nach London gezogen, da waren’s nur noch drei Freundinnen in New York City: Carrie (Sarah Jessica Parker), Charlotte (Kristin Davis) und Miranda (Cynthia Nixon).

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Für Fans ein schmerzlicher Verlust, denn die quecksilbrige wie scharfzüngige Samantha stand für eine ordentliche Portion Unverschämtheit, Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung. „Irgendwie ist es fast so, als sei sie tot“, sagt Miranda ganz zu Beginn.

Aber obacht: Es kommt schlimmer, viel schlimmer. Die Runde der Journalistinnen und Journalisten, die am Donnerstagvormittag die ersten beiden Episoden von “And Just Like That” im Screening verfolgen konnte, war regelrecht geschockt von der Todesnachricht gegen Ende von Folge eins. Das „Sex and the City“-Universum wird nie mehr dasselbe sein, schreibt dpa-Kollegin Anna Ringle. Und in der Tat: diese Serie bekommt plötzlich eine Schwere, die man Creator Michael Patrick King gar nicht zugetraut hätte. Carrie: “Wir können doch nicht ewig das sein, was wir waren.”

Mehr als nur eine Fortsetzung

Denn der Auftakt sah sich an wie eine Fortsetzung jener Geschichten rund um Carrie, Miranda, Charlotte und Samantha, ihre Freundschaften, Abenteuer, Berufe, Dates, Männer, Kleider und Schuhe, die zum weltweit von Millionen Menschen verfolgten Kult geworden waren. Wieder haben sich die Protagonistinnen durch bemerkenswerte Interieurs bewegt, New York City zeigt sich von seiner besten Seite – und der Rest ist ein Kostümfest sondergleichen.

Insbesondere Carrie schwebt nach jedem Schnitt noch besser gekleidet durchs Bild. Sagen wir es so: Die schauspielerischen Leistungen tun sich schwer, mit den vorgestellten Schauwerten mitzuhalten. Doch dann der Schlag, natürlich erlesen aufgefangen und doch der mögliche Beginn von Lebensgeschichten, die sich realistischerweise mehr mit dem fortgeschrittenen Alter der Figuren verbinden als die von Instagram-Influencerin Carrie aufgeworfene Frage, wie es denn die Masturbation am Morgen zu bewerten wäre. Nicht unwichtig, doch “Just Like That”.

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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