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Nachbarschaftsstreit mit Waffennarr löst Polizei-Großeinsatz aus

Nachbarschaftsstreit mit Waffennarr löst Polizei-Großeinsatz aus

Entschärfer mussten anrücken, nachdem sich ein Waffennarr in Kreuzberg mit einem Nachbarn gestritten hatte
Foto: spreepicture

In der Kreuzberger Lobeckstraße gerieten in der Nacht zu Mittwoch zwei Nachbarn aneinander. Ein Mann wurde mit einem Messer leicht verletzt. Als die Polizei kam, sagte der Verletzte, sei Kontrahent sei ein Waffennarr.

Die eingetroffenen Polizisten gingen daraufhin in die Wohnung des Beschuldigten und fanden dort eine abgesägte Schrotflinte, eine Schreckschusswaffe und einen Dolch.

Aufmerksam wurden sie auch auf einen Tresor. Doch der Bewohner wollte diesen nach ersten Informationen nicht öffnen – angeblich, weil ihm dieser nicht gehörte.

Nachbarschaftsstreit mit Waffennarr löst Polizei-Großeinsatz aus

Die Einsatzkräfte bei der Arbeit (Foto: spreepicture)

Da die Einsatzkräfte nicht ausschließen konnten, dass dort noch andere gefährliche Gegenstände gelagert werden, rückten Feuerwehr und Entschärfer der Polizei an.

Da der Tresor nicht abtransportiert werden konnte, entschlossen sich die Einsatzkräfte, diesen vor Ort zu öffnen. Dafür mussten einige Bewohner das Haus verlassen.

Auch eine Röntgenuntersuchung des Tresors brachte keine Klarheit, so dass ein elektrischer Spreizer der Feuerwehr bemüht wurde. Im Tresor sollen sich unter anderem Polenböller, Munition und Bargeld befunden haben.

Nachbarschaftsstreit mit Waffennarr löst Polizei-Großeinsatz aus

Die Feuerwehr rückte mit einem elektrischen Spreizer an (Foto: spreepicture)

Die Gegenstände aus dem Tresor und die Waffen wurden beschlagnahmt, der Mann bekommt nun einige Anzeigen.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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