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Nach Reisebusunfall mit 19 Verletzten Ursache noch unklar

Nach dem schweren Reisebusunfall auf der Autobahn 13 südöstlich von Berlin mit 19 Verletzten ist die Unglücksursache noch ungeklärt. Gemeinsam mit Gutachtern der Dekra werde untersucht, wie es zu dem Unfall bei Schönwald in Brandenburg kommen konnte, sagte Polizeisprecher Ralph Meier der Deutschen Presse-Agentur am Samstag. Laut Dekra sei inzwischen klar, dass der Bus sich einmal überschlagen habe, bevor er seitlich zum Liegen kam.

Nach Reisebusunfall mit 19 Verletzten Ursache noch unklar

© dpa

Der verunfallte Bus wird mithilfe von Stahlketten wieder auf die Räder gekippt.

Zuvor war die Polizei davon ausgegangen, dass der Reisebus im Bereich des Parkplatzes Krausnicker Berge Ost am Freitag auf eine beginnende Schutzplanke gefahren und dann umgestürzt war.

Unter den 19 Verletzten – darunter 9 Schwerverletzte – waren auch internationale Fahrgäste. Die Insassen im Alter zwischen 21 und 64 Jahren kommen den Angaben zufolge aus Schweden, Serbien und Israel. Auch deutsch-türkische Fahrgäste waren dabei.

Über das Fahrziel gingen die Angaben weiterhin auseinander: Der Bus war nach Polizeiangaben auf dem Weg von Belgrad über Berlin nach Stockholm. In Berlin sollten danach weitere Reisende aufgenommen werden. Nach Darstellung des Busunternehmens Rhein Main Express, das nach eigenen Angaben «nur Beförderer» gewesen ist, sollte die Reise in der deutschen Hauptstadt enden.

Wie der Landkreis Dahme-Spreewald am Freitag mitgeteilt hatte, waren unter den Betroffenen auch sechs schwerst verletzte Insassen. Wie es den Verletzten inzwischen gehe, konnte der Polizeisprecher am Samstag zunächst nicht sagen. Insgesamt befanden sich beim Unfall 17 Fahrgäste des Busunternehmens mit Sitz im rheinland-pfälzischen Budenheim und 2 Fahrer in dem Bus, der 34 Sitzplätze hat.

Die Polizei bemühte sich den Angaben zufolge, die Angehörigen zu ermitteln. Diese könnten auch unter der Telefonnummer 03375 2700 anrufen und Informationen erhalten oder direkt bei der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald.

Eine Quelle: www.berlin.de

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