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Nach Kritik an Regenbogen-Verbot in München : Uefa färbt ihr Logo und verteidigt Entscheidung

Münchner Polizei erwartet 200 ungarische Hooligans + Viktor Orban kommt nicht + 75 Prozent Stadionauslastung bei Halbfinale und Finale in London + Der Newsblog.

Nach Kritik an Regenbogen-Verbot in München : Uefa färbt ihr Logo und verteidigt Entscheidung

Die Uefa nahm am Mittwoch in den sozialen Medien Stellung zu ihrer umstrittenen Entscheidung gegen die Regenbogenbeleuchtung in…Grafik: Twitter/Uefa

Nach der Kritik an ihrer Entscheidung gegen eine Regenbogenbeleuchtung im Münchner Stadion zum heutigen Spiel gegen Ungarn hat die Uefa in den sozialen Medien ein Statement veröffentlicht und ihr Logo bunt gefärbt. (mehr dazu im Newsblog)

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Nach Kritik an Regenbogen-Verbot in München : Uefa färbt ihr Logo und verteidigt Entscheidung

Uefa jetzt mit Regenbogen-Logo

Die Uefa hat ihr Logo auf Twitter in Regenbogenfarben gefärbt und ihre Entscheidung vom Dienstag gegen die Regenbogenbeleuchtung an der Münchner EM-Arena verteidigt. „Einige“ hätten diese „als politisch“ interpretiert, schrieb der Dachverband in einem Statement am Mittwoch. „Im Gegenteil, die Anfrage selbst war politisch und verbunden mit der Anwesenheit der ungarischen Nationalmannschaft im Stadion für das Spiel am Abend gegen Deutschland.“ Der Regenbogen sei für die Uefa „kein politisches Symbol, sondern ein Zeichen unseres Engagements für eine vielfältigere und integrativere Gesellschaft“.

Die Uefa hatte am Dienstag den Antrag der Stadt München abgelehnt, die Arena des FC Bayern für das finale Vorrundenspiel an diesem Mittwoch in Regenbogenfarben leuchten zu lassen und war daraufhin massiv kritisiert worden. Hintergrund des Antrags ist ein Gesetz, das die Informationsrechte von Jugendlichen in Hinblick auf Homosexualität und Transsexualität in Ungarn einschränkt und in der vergangenen Woche vom ungarischen Parlament gebilligt worden war.

Die Regenbogenfahne steht als Symbol für die Akzeptanz und Gleichberechtigung von Menschen, die sich nicht mit dem traditionellen Rollenbild von Mann und Frau oder anderen Normen rund um Geschlecht und Sexualität identifizieren. (dpa)

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Darum geht es beim umstrittenen ungarischen LGBTI-Gesetz

Bei all den Diskussionen um die Regenbeleuchtung geht manchmal fast unter, worum es bei der Kritik an der ungarischen Politik eigentlich geht. Meine Kollegin Judith Langowski über das umstrittene ungarische LGBTI-Gesetz:

tagesspiegel

Hummels? Rüdiger? Ginter! 

Matthias Ginter fliegt meistens unter dem Radar. In den bisherigen zwei Spielen der deutschen Mannschaft war er aber der überzeugendste der drei Innenverteidiger. Mein Kollege Stefan Hermanns über die Überraschung im deutschen Team. 

tagesspiegel

Münchner Polizei erwartet 200 ungarische Hooligans

Die Münchner Polizei bereitet sich auf möglichen Protest gegen die LGBTQI+-Community im Rahmen des dritten EM-Gruppenspiels von Deutschland gegen Ungarn am Mittwoch vor. Dabei hätten die Beamten ein besonderes Augenmerk auf rund 200 Anhänger der ungarischen Nationalmannschaft aus „problematischeren Fanvereinigungen“, sagte Polizeisprecher Andreas Franken am Dienstag.
Bei den „problematischeren Fanvereinigungen“ geht es vor allem um die „Carpathian Brigade“, eine in weiten Teilen rechtsextreme Hooligan-Gruppe. Schon bei den ersten beiden Spielen der ungarischen Mannschaft in Budapest war sie als schwarzer Block deutlich im Stadion zu erkennen. Gegen Frankreich und Portugal wurden mehrere dunkelhäutige Spieler mit Affenlauten und rassistischen Rufen beleidigt, der Hitlergruß war zu sehen. Die Uefa hat Ermittlungen eingeleitet.  Laut „Süddeutscher Zeitung“ haben sich die Hooligans auf Facebook für den frühen Nachmittag am Wiener Platz nahe der Isar verabredet. Im Stadion wollen sie sich demnach unmittelbar hinter dem Tor in der Nordkurve positionieren.
Insgesamt rechnet die Münchner Polizei mit rund 2000 ungarischen Fans. Mehrere szenekundige Polizisten aus Ungarn unterstützten die rund 1500 bayerischen Beamten in dem Einsatz. Franken stellte klar, dass gegen „rassistische und homophobe Inhalte“ in oder außerhalb des Stadions konsequent eingeschritten werde.
Die Uefa hatte am Dienstag bestätigt, dass das Münchner EM-Stadion nicht in den Regenbogenfarben als Zeichen für Toleranz und Gleichstellung erstrahlen wird. Dagegen kündigte der Lesben- und Schwulenverband Bayern für Mittwoch eine Demonstration an.
Hintergrund des geplanten Protestes ist ein Gesetz, das die Informationsrechte von Jugendlichen in Hinblick auf Homosexualität und Transsexualität in Ungarn einschränkt und in der vergangenen Woche vom ungarischen Parlament gebilligt wurde. (dpa/Tsp)

Berliner Funkturm leuchtet auch in Regenbogenfarben

Neben dem Olympiastadion wird heute Abend auch der Funkturm bunt leuchten. Wie der „Berliner Kurier“ berichtet, wird das Wahrzeichen abwechselnd in den Farben des Regenbogens angestrahlt. „Damit setzt Berlin weit sichtbar ein Zeichen“, wird eine Sprecherin der Messe Berlin zitiert. Am Dienstag hatte die Uefa einen Antrag der Stadt München abgelehnt, das EM-Stadion während des Spiels der deutschen Mannschaft gegen Ungarn am heutigen Abend in den Regenbogenfarben zu illuminieren.

Nach Kritik an Regenbogen-Verbot in München : Uefa färbt ihr Logo und verteidigt Entscheidung

Der Funkturm beim Festival of Lights.
 
Bild:
imago/Joko

EM-Aus für Niederländer Luuk de Jong

Für den niederländischen Stürmer Luuk de Jong ist die Europameisterschaft wegen einer Knieverletzung frühzeitig vorbei. Der ehemalige Gladbacher muss das Trainingscamp in Zeist notgedrungen verlassen, teilte der niederländische Verband am Mittwoch mit. Der Angreifer vom FC Valencia habe sich im Training am Dienstag eine Innenbandverletzung zugezogen, die weitere Einsätze unmöglich mache.

Bondscoach Frank de Boer stehen damit nur noch 24 Spieler zur Verfügung. Bereits kurz vor Turnierbeginn hatte Mittelfeldspieler Donny van de Beek von Manchester United wegen einer Verletzung passen müssen. Nachnominierungen sind jetzt nicht mehr möglich. Mit Virgil van Dijk und Torwart Jasper Cillessen hatten bereits zuvor zwei wichtige Spieler passen müssen.

Die Niederlande haben die Gruppe C als Erster abgeschlossen. Die Elftal trifft am Sonntag in ihrem Achtelfinale in Budapest auf einen der vier besten Gruppendritten. (dpa)

Deutschland kommt weiter, wenn…

Der Modus der EM war mal wunderbar simpel, heute braucht man wahrscheinlich ein abgeschlossenes Mathe-Studium, um alle Eventualitäten zu durchblicken. Mein Kollege Christopher Stolz hat es trotzdem versucht und vor dem letzten Gruppenspiel gegen Ungarn heute um 21 Uhr alle Szenarien für die deutsche Mannschaft zusammengefasst. 

tagesspiegel

Checkpoint-Kommentar zur Causa Regenbogen

Das Verbot der Regenbogenbeleuchtung im Münchner Stadion ist heute auch Thema im Checkpoint-Newsletter von Chefredakteur Lorenz Maroldt. 

TspCheckpoint

Mats Hummels setzt ein Zeichen

Nationalspieler Mats Hummels hat die Entscheidung der Uefa bedauert, das Münchner Stadion zum Spiel gegen Ungarn nicht in den Regenbogenfarben zu beleuchten. Bei der Pressekonferenz der Nationalmannschaft sagte er, er sei “Freund solcher Botschaften” und trug ein farbenfrohes Shirt mit der Aufschrift “Love unites” – Liebe verbindet. 

Ich bin absoluter Freund davon, wenn man Botschaften dieser Art in die Welt sendet.

Mats Hummels

Nach Kritik an Regenbogen-Verbot in München : Uefa färbt ihr Logo und verteidigt Entscheidung

Mats Hummels am Dienstag bei der PK der Nationalmannschaft.
 
Bild:
Screenshot: Tsp

Ungarns Ministerpräsident Orban sagt Reise nach München ab

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban hat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur eine Reise zum EM-Spiel zwischen Deutschland und Ungarn  (21 Uhr/ZDF und Magenta TV) abgesagt. Offizielle Informationen dazu lagen zunächst nicht vor. Vor dem abschließenden Gruppenspiel hatte es heftige Debatten über das UEFA-Verbot für eine Beleuchtung der Münchner EM-Arena in Regenbogenfarben gegeben.

Orban hat am Morgen an die deutsche Politik appelliert, das UEFA-Verbot für eine Beleuchtung des Münchner EM-Stadions in Regenbogenfarben zu akzeptieren. „Ob das Münchner Fußballstadion oder ein anderes europäisches Stadion in Regenbogenfarben leuchtet, ist keine staatliche Entscheidung“, sagte Orban der Deutschen Presse-Agentur. Auch in Budapest gehören Orban zufolge „die Regenbogenfarben selbstverständlich zum Straßenbild“. (dpa)

Das war der 12. EM-Tag

Morgen fällt die Entscheidung in der deutschen Gruppe (21 Uhr) und auch die Gruppe E mit Spanien ist dran (18 Uhr). Das verspricht sportliche Spannung, es könnte allerdings auch ansonsten ein sehr buntes Programm geben. In München werden jedenfalls viele Regenbohnenfahnen zu sehen sein. Das Stadion leuchtet dann womöglich von innen – von außen hat die Uefa das ja untersagt. Mit einem Lesetipp, unserem Leitartikel des Tages, verabschieden wir uns für heute von Ihnen: 

tagesspiegel

Wer ist weiter und wer muss zittern?

Gruppensieger: Italien, Belgien, Niederlande, EnglandGruppenzweiter: Wales, Dänemark, Österreich, KroatienGruppendritter und schon sicher weiter: Schweiz, Tschechien
Gruppendritter und Weiterkommen noch offen: Finnland, Ukraine.
Gruppenvierter und ausgeschieden: Türkei, Russland, Nordmazedonien, Schottland.

Sicher weiter sind außerdem bereits: Frankreich, Schweden.

Und noch ein Spielbericht

Das Traumtor von Luka Modric kann man auch lesen:

TAGESSPIEGEL

Der Spielbericht zu Tschechien – England

Mit Stimmen und ein bisschen Spekulation über einen möglichen englischen Achtelfinalgegner, der morgen noch in München spielt…

tagesspiegel

1:0 gegen Tschechien: Sterling köpft England zum Gruppensieg – nächster Gegner Deutschland?

England hat die eigenen Fans mit dem Gruppensieg vorerst versöhnlich gestimmt und könnte in einem Achtelfinal-Kracher der Fußball-EM nun sogar auf Deutschland treffen. Die Three Lions setzten sich am Dienstagabend im heimischen Wembley-Stadion mit 1:0 (1:0) gegen die zuvor noch ungeschlagenen Tschechen durch und schlossen die Gruppe D damit als Erster ab. Tschechien hatte ebenfalls schon zuvor als Achtelfinalist festgestanden.
Dadurch ergibt sich nun folgende Konstellation: Ist Deutschland nach seinem dritten Vorrundenspiel am Mittwoch (21.00 Uhr) gegen Ungarn Gruppenzweiter, kommt es am nächsten Dienstag ebenfalls in London zum hochbrisanten Klassiker gegen England. Angreifer Raheem Sterling (12. Minute) erzielte vor bis zu 22 500 Zuschauern per Kopf das Sieg-Tor. (dpa)

Modric führt Kroatien mit Zaubertor ins EM-Achtelfinale

Auch dank eines Zaubertors von Luka Modric hat sich Kroatien ins Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft gerettet und den schottischen Vorrunden-Fluch verlängert. Nach einem herrlichen Schlenzer des einstigen Weltfußballers zur Führung gewann der Vizeweltmeister am Dienstagabend in Glasgow 3:1 (1:1) im letzten Vorrundenspiel beider Teams in der Gruppe D. Für das Weiterkommen unter die letzten 16 brauchten beide jeweils einen Sieg. Nikola Vlasic (17.), Modric (62.) und Ivan Perisic (77.) sorgten dafür, dass Schottland weiterhin auf den erstmaligen Einzug in die K.o.-Runde bei einem großen Turnier warten muss. Das erste schottische Turnier-Tor durch Callum McGregor (42.) war zu wenig. (dpa)

Schluss auch in Glasgow

Durch das 3:1 ziehen die Kroaten als Gruppenzweiter ins Achtelfinale ein, Schottland ist ausgeschieden.

Schluss in Wembley

England gewinnt 1:0 und hat damit nur zwei Tore in der Vorrunde erzielt. Die aber reichen für sieben Punkte und den Gruppensieg.

Von Tschechien kommt nichts

Da müsste doch jetzt noch mal alles probiert werden. Ausscheiden geht nicht mehr, aber ein Tor würde zum Gruppensieg reichen.

Schlussphase

England noch mit einem Abseitstor. Aber für zwei Treffer in einem Spiel reicht es nicht. Fünf Minuten noch in Wembley, wo die Fans mit wenig zufrieden sind. Als Gruppensieger würden die Engländer übrigens wir Achtelfinale wieder in London spielen können. Vielleicht ja sogar gegen Deutschland, wenn das DFB-Team Zweiter in der Gruppe F wird.

Kroatien macht alles klar – 3:1 gegen Schottland

Perisic trifft und schießt sein Team damit in der Tabelle auch an Tschechien vorbei.

Weitere Beiträge

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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