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Mehr Covid-19-Patienten in Brandenburger Krankenhäusern

Mehr Covid-19-Patienten in Brandenburger Krankenhäusern

Eingefärbter Scan einer mit dem Coronavirus (Gelb) befallenen Zelle (Violett)
Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com

In Brandenburg hat sich die Zahl der in Krankenhäusern behandelten Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung erhöht. Die Zahl sei innerhalb eines Tages von 25 auf 41 gestiegen, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit.

Bei der Zahl der neuen Ansteckungen gab es ebenfalls einen Anstieg: von 24 auf 69. Der ermittelte Wert der Sieben-Tage-Inzidenz wurde mit 26,9 angegeben, nach 25,6 am Montag und Sonntag. Die Inzidenz wird aus der Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen ermittelt.

Am höchsten ist der Wert nach wie vor in Cottbus 45,6, gefolgt von den Landkreises Teltow-Fläming mit 39,1 und Havelland mit 38,9.

Unter 20 liegen die Stadt Frankfurt (Oder) und die Kreise Märkisch-Oderland, Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster, Ostprignitz-Ruppin und Spree-Neiße.

Wenn der Wert neuer Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche fünf Tage in Folge über 20 liegt, ist der Besuch etwa von Gaststätten drinnen, Hotels und Reisebus-Reisen nur möglich, wenn man geimpft, genesen oder getestet ist.

In Kreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz über 35 ist die Besucherzahl für Volksfeste und Jahrmärkte auf 5000 begrenzt. Seit Samstag gilt die Corona-Testpflicht für Kinder ab sechs statt ab zwölf Jahren, ausgenommen sind alle Schülerinnen und Schüler, die sich regelmäßig mindestens zweimal pro Woche testen lassen.

Beim Erlassen und Aufheben von Corona-Beschränkungen orientierte sich die Politik bisher stark an der Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche. Die Aussagekraft dieses Wertes nimmt ab. Deshalb soll künftig unter anderem berücksichtigt werden, wie viele Corona-Infizierte sich in stationäre Behandlung begeben mussten.

Brandenburg bezieht für die Beurteilung der Lage nach Angaben der Landesregierung neben der Sieben-Tage-Inzidenz auch die Auslastung der Krankenhäuser – vor allem der Intensivstationen -, den Anteil Geimpfter an der Bevölkerung und die Verbreitung besorgniserregender Virusvarianten ein. Im Verordnungstext ist als Schwellenwert für Beschränkungen aber noch die Sieben-Tage-Inzidenz maßgeblich.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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